WIE LICHT ZUM WOHLBEFINDEN AM ARBEITSPLATZ BEITRÄGT
WORAUF ES BEIM LICHT ANKOMMT
DIE PERFEKTE BÜROBELEUCHTUNG – RICHTLINIEN
Im Büro sollte eine Kombination aus Tageslicht, direkter und indirekter Beleuchtung sowie der individuellen Arbeitsplatzleuchte für die nötige Beleuchtung sorgen. Wichtig bei der Lichtauswahl
ist die Beleuchtungsstärke. So bezeichnet man das Maß für die sogenannte ortsabhängige Helligkeit, das heißt, wie hell es an einem Ort ist. Sie wird mit der Lux-Zahl angegeben. Je nach
Arbeitsaufgabe ist eine unterschiedliche Beleuchtungsstärke nötig. Grundsätzlich ist es jedoch so, dass die Sehleistung besser wird beziehungsweise die Augen weniger belastet werden,
je besser ein Arbeitsplatz ausgeleuchtet ist. Gerade aber dort, wo komplexe oder filigrane Tätigkeiten ausgeübt werden, ist eine hohe Helligkeit obligatorisch. Die optimale Stärke der
Arbeitsplatzbeleuchtung ist außerdem abhängig vom jeweiligen Mitarbeiter. Ältere oder in der Sehleistung eingeschränkte Mitarbeiter benötigen eine höhere Lux-Zahl, also zwischen 750
und 1500, während jüngeren, sehtechnisch gesunden Mitarbeitern schon 500 Lux genügen können. Die Beleuchtungsstärke von verschmutzten oder verstaubten Leuchten nimmt ab, weswegen diese
regelmäßig gewartet bzw. gereinigt werden sollten. Flimmernde Lampen haben ebenfalls einen negativen Einfluss auf unser Wohlbefinden und haben nichts in der Bürobeleuchtung zu suchen.
Auch Lichtfarbe beziehungsweise Farbtemperatur – in der Regel in Kelvin angegeben – beeinflussen das Wohlbefinden. Sichtbares Licht reicht hierbei von Rot bis Violett: Tageslicht hat so morgens einen eher bläulichen Ton, während es abends einen eher rötlichen hat. Grundsätzlich ist es so, dass unser biologischer Rhythmus umso aktiver ist, je höher die Lichtfarbe ist. Manchmal wird eine sehr hohe Lichtfarbe – etwa Tageslichtweiß von ca. 6000 Kelvin– aber auch als zu grell empfunden, weswegen sich für Bildschirmarbeitsplätze auch neutralweiße Beleuchtungen von ca. 4000 Kelvin gut eignen. Für die Bürobeleuchtung sind die Farbtemperaturen Warmweiß, Neutralweiß oder Tageslichtweiß mit einem hohen Blauanteil ideal.
Generell gilt außerdem, dass es am Bildschirmarbeitsplatz am hellsten sein muss. Dort, wo Kopierer und Ablage stehen, reichen 300 Lux hingegen völlig aus. Ein Konferenzraum wiederum muss sowohl für konzentriertes Arbeiten hell erleuchtet werden können, als auch für Meetings und Präsentationen abgedimmt werden können. Zu starke Helligkeitskontraste dürfen in solchen Arbeitsräumen nicht vorkommen, es eignen sich also Wandfluter kombiniert mit gedimmter Allgemeinbeleuchtung. Darüber hinaus sollte es im vorderen Bereich eines Meetingraums auch immer weitere Lichtquellen geben, damit bei Präsentationen Kontraste gesetzt werden können.
Auch Lichtfarbe beziehungsweise Farbtemperatur – in der Regel in Kelvin angegeben – beeinflussen das Wohlbefinden. Sichtbares Licht reicht hierbei von Rot bis Violett: Tageslicht hat so morgens einen eher bläulichen Ton, während es abends einen eher rötlichen hat. Grundsätzlich ist es so, dass unser biologischer Rhythmus umso aktiver ist, je höher die Lichtfarbe ist. Manchmal wird eine sehr hohe Lichtfarbe – etwa Tageslichtweiß von ca. 6000 Kelvin– aber auch als zu grell empfunden, weswegen sich für Bildschirmarbeitsplätze auch neutralweiße Beleuchtungen von ca. 4000 Kelvin gut eignen. Für die Bürobeleuchtung sind die Farbtemperaturen Warmweiß, Neutralweiß oder Tageslichtweiß mit einem hohen Blauanteil ideal.
Generell gilt außerdem, dass es am Bildschirmarbeitsplatz am hellsten sein muss. Dort, wo Kopierer und Ablage stehen, reichen 300 Lux hingegen völlig aus. Ein Konferenzraum wiederum muss sowohl für konzentriertes Arbeiten hell erleuchtet werden können, als auch für Meetings und Präsentationen abgedimmt werden können. Zu starke Helligkeitskontraste dürfen in solchen Arbeitsräumen nicht vorkommen, es eignen sich also Wandfluter kombiniert mit gedimmter Allgemeinbeleuchtung. Darüber hinaus sollte es im vorderen Bereich eines Meetingraums auch immer weitere Lichtquellen geben, damit bei Präsentationen Kontraste gesetzt werden können.
DIE BEDEUTUNG VON TAGESLICHT IM BÜRO
Eine besonders wichtige Art des Lichts ist das Tageslicht. Beschaffenheit und Qualität des Tageslichts haben eine stimulierende und motivierende Wirkung auf den menschlichen Organismus. Das bedeutet nicht, dass wir uns den ganzen Tag draußen befinden müssen. Bereits ein Blick nach draußen, um das Wetter zu überprüfen, kann das Wohlbefinden positiv beeinflussen. Die Qualität des Tageslichts, also dessen Lichtfarbe, Helligkeit beziehungsweise Lichtstärke sowie der Lichteinfall ändern sich durch die Tages- und Jahreszeit, die Witterungsverhältnisse sowie die geographische Lage.
Untersuchungen zeigen, dass die Produktivität bei vorhandenem Tageslicht am Arbeitsplatz wesentlich höher ist, als wenn nur eine Schreibtischlampe für die notwendige Arbeitsplatzbeleuchtung sorgt. Außerdem ist es so, dass unser Hormonsystem bei Kunstlicht vermehrt das Stresshormon Cortisol ausschüttet. Auf Dauer leidet so das Immunsystem und man wird häufiger krank. Fensternahe Schreibtische sind also wichtig, da sich das Arbeiten ohne Fenster schnell negativ auf die Angestellten auswirkt. Jedoch verfügt nicht jedes Büro über Tageslichtfenster. Und gerade in Großraumbüros ist es so, dass sich einige Arbeitsplätze so weit weg vom Fenster befinden, dass der Angestellte kaum oder kein direktes Tageslicht mehr abbekommt. Eine Studie zeigt: Mitarbeiter, die näher am Fenster arbeiten, fühlen sich gesünder und haben einen besseren, längeren Schlaf als Mitarbeiter, die über kein Fenster verfügen.
Der Einsatz von Tageslichtlampen kann deshalb verschiedene positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Energie und Konzentration steigen, die Müdigkeit während des Tages wird verringert und Einschlafprobleme gleichzeitig verhindert. Ähnliche Effekte wie durch Tageslichtlampen lassen sich auch auf herkömmliche, natürliche Weise erzielen. Das Licht sollte möglichst von oben kommen, da dies als natürlich wahrgenommen wird und sich somit Wohlbefinden und Konzentrationsfähigkeit steigern. Und auch, wer in den Pausen kurz an die frische Luft geht und einen kleinen Spaziergang unternimmt, bekommt bereits viel wertvolles Tageslicht ab.
Die Farbtemperatur im Büro ist ebenfalls von Bedeutung. In hochkonzentrierten Arbeitsphasen darf diese gerne bei 5.500 bis 5.800 Kelvin, also der Farbtemperatur der Mittagssonne, liegen. In Besprechungen wiederum darf das Licht ruhig etwas heruntergedimmt werden.
Untersuchungen zeigen, dass die Produktivität bei vorhandenem Tageslicht am Arbeitsplatz wesentlich höher ist, als wenn nur eine Schreibtischlampe für die notwendige Arbeitsplatzbeleuchtung sorgt. Außerdem ist es so, dass unser Hormonsystem bei Kunstlicht vermehrt das Stresshormon Cortisol ausschüttet. Auf Dauer leidet so das Immunsystem und man wird häufiger krank. Fensternahe Schreibtische sind also wichtig, da sich das Arbeiten ohne Fenster schnell negativ auf die Angestellten auswirkt. Jedoch verfügt nicht jedes Büro über Tageslichtfenster. Und gerade in Großraumbüros ist es so, dass sich einige Arbeitsplätze so weit weg vom Fenster befinden, dass der Angestellte kaum oder kein direktes Tageslicht mehr abbekommt. Eine Studie zeigt: Mitarbeiter, die näher am Fenster arbeiten, fühlen sich gesünder und haben einen besseren, längeren Schlaf als Mitarbeiter, die über kein Fenster verfügen.
Der Einsatz von Tageslichtlampen kann deshalb verschiedene positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Energie und Konzentration steigen, die Müdigkeit während des Tages wird verringert und Einschlafprobleme gleichzeitig verhindert. Ähnliche Effekte wie durch Tageslichtlampen lassen sich auch auf herkömmliche, natürliche Weise erzielen. Das Licht sollte möglichst von oben kommen, da dies als natürlich wahrgenommen wird und sich somit Wohlbefinden und Konzentrationsfähigkeit steigern. Und auch, wer in den Pausen kurz an die frische Luft geht und einen kleinen Spaziergang unternimmt, bekommt bereits viel wertvolles Tageslicht ab.
Die Farbtemperatur im Büro ist ebenfalls von Bedeutung. In hochkonzentrierten Arbeitsphasen darf diese gerne bei 5.500 bis 5.800 Kelvin, also der Farbtemperatur der Mittagssonne, liegen. In Besprechungen wiederum darf das Licht ruhig etwas heruntergedimmt werden.
HÄUFIGE PROBLEME BEI DER BELEUCHTUNGSVERTEILUNG UND WIE SIE ZU LÖSEN SIND
Klassische Probleme bezüglich der Beleuchtung im Büro sind oft ein falsches Lichtkonzept, fehlender Sonnenschutz oder eine suboptimale Ergonomie in Bezug auf die Beleuchtung. Dies führt auf Dauer zu gesundheitlichen Beschwerden und die Leistungsbereitschaft nimmt ab, während Fehlerhäufigkeit und Unfallgefahr steigen. Natürliches Licht ist essenziell für unseren Körper. Gerade im Winter leiden viele an Vitamin D-Mangel, da der Mensch dieses Vitamin durch die Aufnahme von Sonnenlicht selbst produziert. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Mitarbeiter am Arbeitsplatz ausreichend mit Tageslicht in Kontakt kommen. Hierfür kann etwa durch Fenster, Glastüren, Dachoberlichter und Glasbausteine in den Wänden gesorgt werden. Das ideale Bürobeleuchtungskonzept kombiniert Indirekt- und Direktbeleuchtung mit einer Arbeitsplatzleuchte. Die indirekte Deckenbeleuchtung sorgt hierbei für ausreichend Grundhelligkeit im Raum und sollte idealerweise seitlich zum Arbeitsplatz positioniert werden, sodass keine Blendung oder Reflexion entsteht. Mit der Schreibtischleuchte kann der Mitarbeiter die Beleuchtung seinen individuellen Bedürfnissen anpassen, zumal abhängig von der ausgeübten Tätigkeit individuelle Beleuchtung gewählt werden muss.
Ebenfalls eine wichtige Rolle spielt bei der richtigen Beleuchtung Ergonomie: So sollte Blendung am Arbeitsplatz dringend vermieden werden, da dies zu falscher Haltung und schließlich Beschwerden an den Augen bis hin zu Skelett- und Muskelerkrankung führen kann. Man unterscheidet zwischen zwei Formen der Blendung: der Direktblendung, verursacht durch Sonne und falsch positionierte Beleuchtungselemente, sowie der Reflexblendung, ausgelöst dadurch, dass das Licht auf dem Tisch oder einer anderen, spiegelnden, glatten Oberfläche reflektiert. Für die Ergonomie ist also die Anordnung des Arbeitsplatzes zur Lichtquelle von großer Bedeutung. Wichtig ist, dass der Arbeitsplatz parallel zur Fensterfront ausgerichtet ist, während die Lichtquellen seitlich zum Arbeitsplatz angeordnet werden sollten. Gleichzeitig sollten ausreichend Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden sein. Idealerweise stimmen Ausrichtung des Gebäudes und Anordnung der Fenster und werden bei der Einrichtung berücksichtigt. Darüber hinaus sind Jalousien essenziell. Auch reflexionsarme Oberflächen sind wichtig: Möbel, Wände oder Bildschirme sollten matt und idealerweise in helleren Farbtönen gehalten sein. Am Ende sollte ein gut abgestimmter Mix aus Tageslicht, künstlichem Licht und indirekter sowie direkter Einstrahlung vorhanden sein.
LICHTPLANUNG NICHT DEM ZUFALL ÜBERLASSEN. IN 5 SCHRITTEN ZUR OPTIMALEN ARBEITSPLATZBELEUCHTUNG
- Es ist wichtig, für ausreichend indirekte Beleuchtung zu sorgen. Im Büro sollte es eine oder mehrere Deckenleuchten geben, die den Raum mit Licht versorgen. Diese sollten dann gerade in den Herbst- und Wintermonaten fast rund um die Uhr im Einsatz sein, um eine Grundhelligkeit zu gewährleisten.
- Es sollte auch für genug direkte Beleuchtung am Schreibtisch gesorgt sein. Die verwendete Schreibtischleuchte sollte nicht blenden oder sich im Bildschirm spiegeln. Besonders geeignet sind kleine Stehlampen mit flexiblen, drehbaren Schwenkarmleuchten, da diese ohne großen Aufwand je nach Belieben und Notwendigkeit verstellt werden können. Tageslicht- oder Vollspektrumlampen verbreiten ein besseres Licht als herkömmliche Schreibtischlampen, deren diffus-künstliches Licht die Augen schnell strapaziert. Durch die speziellen Leuchtmittel der Tageslichtlampen werden die Augen geschont und es kommt nicht so schnell zu Ermüdung, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche. Hinzu kommt ihr geringer Energieverbrauch.
- Richtiges Tageslicht sollte nicht vernachlässigt werden. Die Schreibtische sollten so nah wie möglich am Fenster positioniert sein. Gerade in der dunklen Jahreszeit empfiehlt es sich außerdem, die Mittagspause dazu zu nutzen, ein wenig nach draußen und spazieren zu gehen.
- In den Abendstunden sollte blaues Licht vermieden werden: Die Beleuchtung von Smartphone und Laptop sollte nach Sonnenuntergang angepasst werden, sodass man keinem blauen Licht mehr ausgesetzt ist.
- Die Position des Computers bei Tageslicht ist ebenfalls wichtig. Der Monitor sollte stets so platziert sein, dass kein Sonnenlicht auf den Bildschirm fällt. Gibt es in einem Büro also Fenster, sollte der Computer in einiger Entfernung und mit der Rückseite zu diesem positioniert sein. Wenn die Sonne während der Arbeitszeit direkt ins Büro scheint, sollten vorhandene Jalousien heruntergelassen werden, um so das Licht am Arbeitsplatz zu regulieren, die Augen zu schonen und gleichzeitig die Gefahr der Überhitzung von Computer und Bildschirm zu reduzieren.
POSITIVE EFFEKTE BEI OPTIMALER BÜROBELEUCHTUNG
Positive Veränderungen in Hinblick auf die Beleuchtungssituation lassen sich relativ leicht realisieren. Eine unkomplizierte Erneuerung der Beleuchtung im Büro ist schnell vollzogen und rentiert sich langfristig. Gute, ergonomische Lichtverhältnisse haben einen enormen Effekt auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter: Motivation, Effektivität, Leistung und Zufriedenheit steigen, was sich direkt auf den Erfolg eines Unternehmens auswirkt. Die richtige Beleuchtung am Arbeitsplatz steigert die Konzentration, verhindert Müdigkeit und verhilft zum optimalen Schlaf – wodurch der Mitarbeiter morgens auch wieder frisch, energiegeladen und effektiv in den Arbeitstag starten kann.
Auch Umweltschutz gewinnt weiterhin an Relevanz. Gerade Unternehmen haben hier einen gewaltigen, nicht zu unterschätzenden Einfluss und lassen oftmals ihr enormes Potenzial ungenutzt. Tatsächlich ist es aber so, dass sich der Energieverbauch durch ein paar sehr einfache Maßnahmen erheblich reduzieren lässt. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern spart auf lange Sicht auch sehr viel Geld. Oft werden in Büros immer noch Neonröhren eingesetzt, die sehr viel Energie fressen. Durch den Einsatz von Energie sparenden Leuchtmitteln wie etwa Leuchtdioden (LEDs) sowie durch computergesteuerte Regelungsanlagen, welche das Licht während des Tages dämmen und an das Tageslicht anpassen, kann sehr viel Strom eingespart werden. Gerade in Großraumbüros sind stromsparende Leuchtmittel sehr sinnvoll. Da sich dort oft niemand für das Licht verantwortlich fühlt, wird es morgens eingeschaltet und brennt auch noch, wenn schon der Letzte den Arbeitsplatz verlassen hat. Durch Austausch alter Leuchtmittel können mindestens 50 Prozent der Stromkosten gespart werden.
Gleichzeitig werden Mitarbeiter leistungsfähiger, da gute Beleuchtung Augen- und Kopfschmerzen sowie Müdigkeit und Konzentrationsprobleme deutlich reduziert. Sie sind so zufriedener, produktiver und seltener krank. Mitarbeiter und Unternehmen geht es durch ergonomisches Licht nachweislich deutlich besser – an der richtigen Beleuchtung am Arbeitsplatz sollte also auf keinen Fall gespart werden.
Auch Umweltschutz gewinnt weiterhin an Relevanz. Gerade Unternehmen haben hier einen gewaltigen, nicht zu unterschätzenden Einfluss und lassen oftmals ihr enormes Potenzial ungenutzt. Tatsächlich ist es aber so, dass sich der Energieverbauch durch ein paar sehr einfache Maßnahmen erheblich reduzieren lässt. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern spart auf lange Sicht auch sehr viel Geld. Oft werden in Büros immer noch Neonröhren eingesetzt, die sehr viel Energie fressen. Durch den Einsatz von Energie sparenden Leuchtmitteln wie etwa Leuchtdioden (LEDs) sowie durch computergesteuerte Regelungsanlagen, welche das Licht während des Tages dämmen und an das Tageslicht anpassen, kann sehr viel Strom eingespart werden. Gerade in Großraumbüros sind stromsparende Leuchtmittel sehr sinnvoll. Da sich dort oft niemand für das Licht verantwortlich fühlt, wird es morgens eingeschaltet und brennt auch noch, wenn schon der Letzte den Arbeitsplatz verlassen hat. Durch Austausch alter Leuchtmittel können mindestens 50 Prozent der Stromkosten gespart werden.
Gleichzeitig werden Mitarbeiter leistungsfähiger, da gute Beleuchtung Augen- und Kopfschmerzen sowie Müdigkeit und Konzentrationsprobleme deutlich reduziert. Sie sind so zufriedener, produktiver und seltener krank. Mitarbeiter und Unternehmen geht es durch ergonomisches Licht nachweislich deutlich besser – an der richtigen Beleuchtung am Arbeitsplatz sollte also auf keinen Fall gespart werden.