WAS SIE ÜBER ERGONOMIE WISSEN MÜSSEN – DIE WICHTIGSTEN FRAGEN & ANTWORTEN AUF EINEN BLICK
Ergonomische Verhältnisse am Arbeitsplatz - vom Großraumbüro bis zum Home Office
Die richtigen ergonomischen Verhältnisse am Arbeitsplatz – egal ob im Arbeitszimmer oder Großraumbüro – sind ungeheuer wichtig. Um Ihre Augen und Ihren Rücken nachhaltig zu schonen und gesund zu bleiben, sind korrekte Tisch-, Stuhl- und Bildschirmeinstellungen, die Positionierung des Bildschirms sowie angemessene Beleuchtung unabdingbar. Wir haben für Sie die wichtigsten Punkte zusammengefasst, mit denen Sie zuhause oder im Büro in wenigen Schritten einen ergonomisch sinnvollen Arbeitsplatz einrichten und so Gesundheit, Komfort sowie konzentriertes und effektives Arbeiten gewährleisten können.
1. WIE STELLE ICH MEINE SCHREIBTISCH- UND STUHLHÖHE RICHTIG EIN?
Haben Sie einen Schreibtisch mit fester Höhe, stellen Sie die Sitzhöhe Ihres Arbeitsstuhls so ein, dass Ihre Arme locker herabhängen und Ihre Unterarme dabei eine waagerechte Linie mit der Tastatur bilden. Ober- und Unterarme sollten dabei einen Winkel von mindestens 90 ° zueinander bilden. Dasselbe gilt für Ober- und Unterschenkel, wobei Ihre Füße bestenfalls ganzflächig auf dem Boden stehen sollten. Ist dies nicht möglich, schafft eine Fußstütze Abhilfe.
Haben Sie einen höhenverstellbaren Schreibtisch, stellen Sie die Sitzhöhe so ein, dass sich die Sitzfläche auf Kniehöhe befindet. Stellen Sie anschließend die Höhe Ihres Schreibtisches so ein, dass Ihre Arme locker herabhängen und Ihre Unterarme dabei eine waagerechte Linie mit der Tastatur bilden. Ober- und Unterarme sollten dabei einen Winkel von mindestens 90 ° zueinander bilden. Auch hier gilt dasselbe für Ober- und Unterschenkel und Ihre Füße sollten bestenfalls ganzflächig auf dem Boden stehen. Sollte dies nicht möglich sein, lohnt sich eine Fußstütze.
Haben Sie einen höhenverstellbaren Schreibtisch, stellen Sie die Sitzhöhe so ein, dass sich die Sitzfläche auf Kniehöhe befindet. Stellen Sie anschließend die Höhe Ihres Schreibtisches so ein, dass Ihre Arme locker herabhängen und Ihre Unterarme dabei eine waagerechte Linie mit der Tastatur bilden. Ober- und Unterarme sollten dabei einen Winkel von mindestens 90 ° zueinander bilden. Auch hier gilt dasselbe für Ober- und Unterschenkel und Ihre Füße sollten bestenfalls ganzflächig auf dem Boden stehen. Sollte dies nicht möglich sein, lohnt sich eine Fußstütze.
2. WELCHE SITZHALTUNG IST AM ARBEITSPLATZ ZU EMPFEHLEN
Für Ihre Gesundheit und Ihren Rücken ist dynamisches Sitzen oder auch mal Stehen wichtig. Das heißt, dass Sie möglichst häufig Ihre Sitzhaltung ändern und zwischendurch auch mal aufstehen sollten. Wenn Sie über einen höhenverstellbaren Schreibtisch verfügen, arbeiten Sie ruhig auch mal im Stehen. Alternativ können Sie etwa beim Telefonieren oder Arbeitsunterlagen sortieren aufstehen und Ihrem Rücken so etwas Gutes tun. Ziehen Sie außerdem die Treppen dem Aufzug vor, und laufen Sie wenn möglich zum Schreibtisch Ihres Kollegen, anstatt diesen etwa per Mail zu kontaktieren. Auch kleinere Gymnastikübungen oder ein kleiner Spaziergang in den Pausen sind empfehlenswert.
Nutzen Sie möglichst die komplette Sitzfläche, damit Ihr Rücken stets abgestützt wird. Hier lohnt sich auch ein Blick auf die Verstellmöglichkeiten Ihrer Rückenlehne.
Nutzen Sie möglichst die komplette Sitzfläche, damit Ihr Rücken stets abgestützt wird. Hier lohnt sich auch ein Blick auf die Verstellmöglichkeiten Ihrer Rückenlehne.
MODERNSTE ERGONOMIE DANK SYNCHRONEM BEWEGUNGSABLAUF UND INDIVIDUELLER FEINJUSTIERUNG MIT DEM VITRA PHYSIX
3. Wie stelle ich meinen Bildschirm korrekt ein?
Helligkeit und Kontrast Ihres Bildschirms sollten so eingestellt sein, dass darauf dargestellte Informationen deutlich sichtbar sind. Ob die Helligkeit richtig eingestellt ist, erkennen Sie daran, dass die auf dem Bildschirm dargestellten Informationen hell genug sind, jedoch dabei nicht grell wirken oder blenden. Dass der Kontrast korrekt eingestellt ist merken Sie, wenn Sie alle erforderlichen Graustufen gut erkennen können.
Wann immer möglich, sollten Sie auf Positivdarstellung Ihres Bildschirms achten. Das bedeutet schlicht, dass Sie dunkle Schrift auf hellem Untergrund verwenden, und nicht umgekehrt, wie das bei der Negativdarstellung der Fall ist.
Die Buchstaben auf Ihrem Bildschirm müssen groß genug sein. Bei einem Sehabstand von 50 cm sollten Großbuchstaben etwas mehr als 3 mm groß sein – messen Sie bei Gelegenheit doch einfach mal nach und passen Sie die Größe gegebenenfalls an!
Wann immer möglich, sollten Sie auf Positivdarstellung Ihres Bildschirms achten. Das bedeutet schlicht, dass Sie dunkle Schrift auf hellem Untergrund verwenden, und nicht umgekehrt, wie das bei der Negativdarstellung der Fall ist.
Die Buchstaben auf Ihrem Bildschirm müssen groß genug sein. Bei einem Sehabstand von 50 cm sollten Großbuchstaben etwas mehr als 3 mm groß sein – messen Sie bei Gelegenheit doch einfach mal nach und passen Sie die Größe gegebenenfalls an!
4. WORAUF SOLLTE ICH AM ARBEITSPLATZ HINSICHTLICH DER BELEUCHTUNG ACHTEN?
Um Ihre Augen nicht unnötig zu belasten, sollten Sie wenn möglich Ihren Bildschirm mit Blickrichtung parallel zur Fensterfront aufstellen. Leuchten oder Fenster sollten sich nicht im Monitor spiegeln.
Bei Leuchten, die nach unten abstrahlen, sollten Sie versuchen, sich nicht direkt darunter, sondern zwischen zwei Leuchten oder Leuchtenreihen zu setzen. Das reduziert die Gefahr, dass Sie geblendet werden oder sich die Leuchten im Bildschirm spiegeln.
Wenn Sie Tischleuchten nutzen, sollte der übrige Raum nicht zu dunkel sein. Verwenden Sie keinesfalls nur die Tischleuchte! Sonst müssen sich Ihre Augen oft an neue Helligkeiten im Raum anpassen und werden überanstrengt, was zu Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten führen kann.
Bei Leuchten, die nach unten abstrahlen, sollten Sie versuchen, sich nicht direkt darunter, sondern zwischen zwei Leuchten oder Leuchtenreihen zu setzen. Das reduziert die Gefahr, dass Sie geblendet werden oder sich die Leuchten im Bildschirm spiegeln.
Wenn Sie Tischleuchten nutzen, sollte der übrige Raum nicht zu dunkel sein. Verwenden Sie keinesfalls nur die Tischleuchte! Sonst müssen sich Ihre Augen oft an neue Helligkeiten im Raum anpassen und werden überanstrengt, was zu Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten führen kann.