Kantine im Zentralverband des deutschen Handwerks, Berlin

Subline Projekt
Kantine ZDH Berlin smow Referenz Tresen

Bauherr: Zentralverband des Deutschen Handwerks, Berlin

Planung: Antje Großmann, smow Berlin & Dörte Grau, GrauDesign

Jahr: 2022

Eingerichtete Bereiche: Kantinenräume

Ausgangssituation: Neugestaltung Kantine

Kantine ZDH Berlin smow Referenz Sitzen

Herausforderung

Ein Kaffee zwischendurch oder das Mittagessen unter Kollegen - die Kantine ist in jedem Unternehmen "the place to be" schlechthin, die Basis des Teams also, der Ort zum Auftanken, zum Kraft sammeln und der Treffpunkt für alle Mitarbeitenden. Hier werden Neuigkeiten getauscht, Projekte besprochen oder auch Arbeit Arbeit sein gelassen und pausiert.

Wenn das Inventar aber in die Jahre kommt und wenig zum aktiven Entspannen einlädt, eine Pandemie noch dazu ihr übriges tut, verwaist der Raum dementsprechend. Ziel war es also, den unattraktiven Pausenraum inklusive dem angeschlossenen Saal wieder zum Leben zu erwecken und die Kantine als Treffpunkt zum Lunch wie auch für kleine Meetings nutzbar zu machen. Softdrinks wie auch ein kleines Speiseangebot sollten zukünftig möglich sein.

Nach der bereits erfolgreich abgeschlossenen Um- und Neugestaltung des Großraumbüros des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) war der Rahmen geschaffen, ein modernes, strukturiertes Raumsetting für ein großflächiges Miteinander nun auch im Pausenbereich der Mitarbeiterschaft zu kreieren.

Die größte Herausforderung bei der Umsetzung aller „lebenserweckenden Maßnahmen“ war es, eine gute Symbiose zwischen zwischen Moderne und Tradition in dem denkmalsgeschützten Haus zu finden.

Projektverantwortung

Antje Großmann
Antje Großmann
Geschäftsführerin, smow Berlin
030 3100 44 22antje.grossmann@smow.de
Kantine ZDH Berlin smow Referenz Eschenholzmöbel
Warmes Eschenholz für den eigens für die Kantine geschreinerten Stehtisch und die anderen Holzanfertigungen
Farb-, Material- und Einrichtungskonzept, geplant von Dörte Grau

Umsetzung

Im Fokus der Realisation stand die Symbiose zwischen zwischen Moderne und Tradition in dem denkmalgeschützten Haus. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks entschied sich dazu, seinem Namen alle Ehre zu machen und hier Handwerk zu zeigen. Ein individueller Entwurf für Bänke und Tische, die die Epoche des Hauses in der Mohrenstraße gestalterisch unterstreichen, ohne diese jedoch zu imitieren, wurde in die Tat umgesetzt. Stehtische, Schrank und Wandboard wurden ebenfalls in Handarbeit entworfen und gefertigt.

Blickfang und Kommunikationselement in einem ist der Tresen, der inklusive der Fliesen und Technik komplett neugestaltet wurde. Auch der Gastronomiebedarf erforderte ein Neudenken des Stauraumes, entsprechend wurden auf den Raum abgestimmte Sonderlösungen umgesetzt.

Neben jenen Komponenten, die das Augenmerk auf die Aufteilung und Einrichtung des Raumes lenken, wurde auch die Licht- und Elektroplanung einem kompletten Update unterzogen sowie die Akustik neu konzipiert. Ein angenehmer Raumklang sollte kreiert werden, Schall und störende Geräusche sollten dabei in den Hintergrund rücken. Aus diesem Grund wurden die Wände mit Holzpanelen verkleidet, die im Design an das generelle Look & Feel des Raumes und des Großraumbüros angepasst wurden. Auch die anderen verwendeten Materialien, die Produkte und Farben wurden in enger Abstimmung an den bisherigen Bestand konzipiert und ausgewählt.

Kantine ZDH Berlin smow Referenz Loungeecke
Kantine ZDH Berlin smow Referenz Wandpaneele

Über das Projekt

Wenn die Kantine im Haus des Deutschen Handwerks eine Rundumerneuerung benötigt und dabei aber der Denkmalschutz in Konzept und Umsetzung eine Rolle spielen soll, ist das Expertenteam von smow Berlin die richtige Adresse. Aus der gleichen Feder stammte schließlich auch schon das Konzept für die Neugestaltung der Büroräume des Zentralverbands des Deutschen Handwerks.

Das Vorhaben, den alten leblosen Kantinenraum wieder zum Leben zu erwecken, ist aufgegangen. Realisiert wurde das ganzheitliche Projekt mit individuellen Stauraumlösungen, professioneller Akustik-, Licht- und Elektrikplanung sowie einem abgestimmten Farbkonzept - alles unter Berücksichtigung moderner Designaspekte, aber immer passend zur Altehrwürdigkeit des Hauses.

Der Pausenraum ist nun wieder lebendiger Anlaufpunkt für die Mitarbeitenden, die sich dort dank neuer Raumstruktur, Ausstattung und Akustiklösung einfach wohlfühlen können.

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