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D8P

Über Martin Hirth – Designer von Stringenz und Leichtigkeit

"Ein gutes Produkt muss charmant, aber auch nachhaltig und langlebig sein - materiell und visuell."


Martin Hirth

Formale Leichtigkeit und konzeptionelle Stringenz – Die beiden Eigenschaften, die sich Designer Martin Hirth auf die Fahne schreibt, lassen sich all seinen Entwürfen zuordnen.

1987 in Horb, einer Kleinstadt im Schwarzwald, geboren, machte er 2014 seinen Abschluss in Produktdesign an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Sein eigenes Studio gründete er noch währenddessen und war nebenbei drei Jahre als Assistent von Sebastian Herkner tätig.

Seine Entwürfe wurden mit dem IF Student Design Award 2015, dem blickfangdesign-Preis und dem Design Plus Preis ausgezeichnet, unter anderem in Paris und Mailand stellt er seine Designs dem internationalen Publikum vor, die Liste seiner internationalen Projekte wächst stetig.

Die umfangreiche Bandbreite seiner Designs - von Möbeln über Leuchten bis hin zu Wohnaccessoires und -textilien gibt seinen enormen Erfindergeist preis.

Dabei sind es immer die außergewöhnlichen Details, mit denen Martin Hirth brillante Akzente setzt.


Der D8P von Tecta wurde von Martin Hirth als Zitat des Gropius Sessels entworfen, hier mit dem Beistelltisch K5


Pulpo, Schönbuch und Tecta zählen zu Hirths bisherigen Kunden. Den D8P beispielsweise, den Hirth für Tecta kreierte, stellt nach eigenem Wortlaut den „Gropius andersherum gedacht“ dar. Die Silhouette und Ausstrahlung des Bauhaus-Klassikers transferierte der Designer in einen komfortablen Sessel. Das Sitzmöbel ist das Resultat seines Wunsches nach einem Polstersessel am Ess- oder Schreibtisch, der nicht wie ein Bauhaus-Freischwinger schwingt, eher als Kragstuhl starr konzipiert ist.


Skizzen von Martin Hirth zum Entwurf des Tecta Kragstuhl D8P