Wie wir alle wissen, ist der Schlüssel zum Lesen, das Lernen des ABCs: Sobald man die Buchstaben gelernt und sie zu einfachen Wörtern zusammengesetzt hat, kann man sich komplexeren Wörtern nähern - es folgen Sätze, Absätze, Aufsätze etc. Schließlich verknüpft man das, was man liest, mit Diskursen, sowie mit eigenen Beobachtungen und Erfahrungen, um sein Verständnis und seine Wertschätzung für Welt und Mitmenschen, zu verbessern. Aber kann das Erlernen des ABCs eines spezifischen Designers uns
weiterlesen"Ich versichere Ihnen, dass Sie und Ihre Arbeit der Modellfall für das sind, wonach das Bauhaus gesucht hat", schrieb Walter Gropius im April 1965 an Wilhelm Wagenfeld. Wie Wilhelm Wagenfeld diesen "Modellfall", zumindest in Bezug auf ein Designgenre, entwickelt hat, untersucht die Ausstellung "Wilhelm Wagenfeld: Leuchten" im Wilhelm Wagenfeld Haus Bremen. Tropfen (l) & Düren (r) von Wilhelm Wagenfeld für Glashütte Peill & Putzler, gesehen bei "Wilhelm Wagenfeld: Leuchten", Wilhelm
weiterlesenDie ersten Metaphern mögen tierischen Ursprungs gewesen sein, aber Materialien sind zweifellos genauso vielseitig einsetzbar. Und nur wenige sind so anpassungsfähig wie Glas. Die Glasdecke als undurchdringliche, aber unsichtbare Grenze. Das Herz aus Glas als Zustand extremer emotionaler Schwäche. Doch es ist trotzdem so, dass die meisten Menschen, wenn sie Glas als Metapher benutzen, bereits hier eine Metapher verwenden, nämlich die Metapher, dass Glas für Transparenz steht. Mit der Ausstellung
weiterlesenMit der Ausstellung "Stapeln. Ein Prinzip der Moderne" zelebriert das Wilhelm Wagenfeld Haus in Bremen die Vielseitigkeit eines der einfachsten (Design)-Prinzipien. stapelbare Stühle, gesehen bei "Stapeln. Ein Prinzip der Moderne" im Wilhelm Wagenfeld Haus Bremen Ein Objekt auf einem anderen zu platzieren ist eine dem Menschen angeborene Handlung. Wir beginnen damit, bevor wir sprechen können - die Sache ist so einfach und selbstverständlich, dass wir ihr normalerweise keine Beachtung
weiterlesen