Obwohl die Grassimesse mit nachvollziehbaren Pausen seit 1920 stattfindet, wurde der smow-Designpreis der Grassimesse im Jahr 2023 erstmals ausgeschrieben.
Das bedeutet, dass eine eindrucksvolle Riege hochkarätiger Designerinnen und Designer von damals den Preis nicht mehr gewinnen kann. Sie haben, wenn man so will, etwas verpasst. Alle anderen können die Auszeichnung und die damit verbundenen 2.500 € noch gewinnen. Zumindest, wenn sie sich bis zum Einsendeschluss, Sonntag, dem 21. Mai, beworben haben.
Andernfalls haben auch sie das Nachsehen und gehören somit zu einer illustren, wenn auch sehr unglücklichen Gruppe, die wir im Folgenden vorstellen.
Am 1. November 1512 feierte Papst Julius II. die Allerheiligenmesse in der Sixtinischen Kapelle. Dabei handelte es sich auch um die erste öffentliche Präsentation der Fresken von Michelangelo und damit um die Eröffnung einer Dauerausstellung, die auch heute noch zu sehen ist und nach wie vor ein großes Publikum anzieht.
Zwar sind Dauerausstellungen wichtig und sinnvoll, wenn es darum geht einen Überblick und eine Einführung in ein bestimmtes Thema zu ermöglichen, vor allem aber die ständig neuen Wechselausstellungen gewähren im Idealfall echte, neue Einblicke. Genau solche Einblicke und versprechen fünf neue Architektur- und Designausstellungen, die im November 2019 eröffnet werden und die wir hier wie jeden Monat empfehlen wollen. Diesmal handelt es sich um Ausstellungen in München, New York, Wien, Esslingen und Gotha.
Der sächsische Dialekt gilt als eigenartig und unschön, häufig begegnen die Deutschen dem Sächsischen nur mit Hohn und Spott. Es könnte also unklug sein, allzu genau zu erforschen, wie sächsische Gestalter und die sächsische Industrie zur Entwicklung des Bauhaus‘ beigetragen haben, weil man so dem sächsischen Dialekt des Bauhaus‘ auf die Schliche kommen könnte. Genau das hat sich das Grassi Museum für Angewandte Kunst zu Leipzig mit der Ausstellung „Bauhaus_Sachen“ vorgenommen.
Die Gewinner und die nominierten Projekte des diesjährigen Marianne Brandt Wettbewerbs sind in einer Ausstellung in Chemnitz zu sehen.
Es gab eine Zeit, da konnte wir keinen Satz über Chemnitz schreiben ohne einen zynischen Kommentar oder einen bösen Witz fallen zu lassen.
Seit dem Jahr 2000 sucht der Internationale Marianne Brandt Wettbewerb nach der Poesie des Funktionalen in Kunst und Design. Dass
Nach einer Unterbrechung der Dauerausstellung, notwendig, um die kürzlich beendete Ausstellung „Sensing the Future: László Moholy-Nagy, die Medien und die Künste“
Kalt wie der Februar 2014 ohne Frage war, haben wir uns aufwärmen können, und zwar bei Ausstellungen über das Bauhaus
Hier noch eine weitere Ergänzung zu unserem Post „5 neue Designausstellungen im Februar 2014„: bis zum 8. Juni 2014 zeigt
Treue Leser werden wissen, wie sehr wir die Bauhaus Designerin Marianne Brandt schätzen. Und sie werden auch wissen, dass wir
Preisverleihungen sind schön und gut – aber viel wichtiger sind die dazugehörigen Ausstellungen. Und bis zum 10. Oktober kann man
Auch wenn der Marianne Brandt Wettbewerb sich nach außen um Marianne Brandt dreht, so stand die Preisverleihung am Freitag in
Als wir das erste mal hörten, dass der Internationale Marianne Brandt Wettbewerb im Indutriemuseum Chemnitz stattfinden wird, dachten wir uns,
Chemnitz ist ohne Zweifel die hässlichste Stadt Sachsens. Wenn nicht sogar Europas. Und so ist es umso erstaunlicher, dass diese