smow Designblog


 

„Eines Tages, mitten in der brennenden Glut des Monats Juli,

Als die Wiesen ausgedörrt und die Bäche trocken waren,

flog ein Schwarm Bienen in freudiger … Erwartung,

in Richtung … einer Designausstellung „1

(Wir bitten um Entschuldigung für die Abwandlung dieses Zitats von Sara Coleridge)

 

Unsere fünf einladenden, anregenden Rückzugsorte für alle Bienen und auch alle anderen, denen die Hitze im Juli 2022 zu schaffen macht, befinden sich in München, Metz, Tulsa, Wien und Bordeaux…….

5 New Architecture & Design Exhibitions for July 2022


„Alles ist Skulptur“, meinte einst Isamu Noguchi.1

Aber ist das auch so?

Die Ausstellung “Isamu Noguchi” im Museum Ludwig in Köln, bietet die Möglichkeit, sich mit Isamu Noguchis Werk und Leben auseinanderzusetzen, und sich so eine eigene Meinung über seine Überzeugung, dass alles Skulptur sei, zu bilden.

Isamu Noguchi, Museum Ludwig, Cologne


Nach dem völlig unerwarteten, aber keineswegs unverdienten Sieg von smow Turin beim smow Song Contest 2021 geht es mit dem smow Song Contest im Jahr 2022 nach Piemonte.

Der smow Song Contest 2022 findet im Zusammenhang mit den Ereignissen 20 Jahre zuvor statt… .

smow song contest 2022 smowblog


Im Dezember 1969 strahlte der österreichische Fernsehsender ORF ein halbstündiges Porträt des Architekten Hans Hollein aus, in dem unter anderem Holleins Projekt “Mobiles Büro” vorgestellt wurde: eine aufblasbare Plastikblase, in der eine Person sitzen und arbeiten konnte. „Klingt vielleicht etwas verrückt“, so der Moderator.

Bei dem Projekt handelte sich um ein Gerät, bzw. ein Konstrukt, das die Schaffung eines privaten Bereichs inmitten eines öffentlichen Raums ermöglichte. Das war im Jahr 1969 zweifellos eine „etwas verrückte“ Idee.

Wie sieht das im Jahr 2022 aus?

Hans Hollein at work in his Mobile Office under the watchful eye of ORF


So vertraut unsere Gegenstände und Rituale des täglichen Lebens uns auch sind, einer Person aus dem 16. Jahrhundert würden sie höchst seltsam erscheinen. Die Gegenstände und Rituale des 16. Jahrhundert würden wiederum jemandem aus dem 11. Jahrhundert höchst seltsam erscheinen. Doch mit den Worten Simon & Garfunkels: „that’s not unusual, No, it isn’t strange“ – denn wenn sich Gesellschaften entwickeln, eignen sie sich neue Gegenstände und Rituale an. Das tägliche Leben entwickelt sich in Verbindung mit diesen ständig weiter. Auch uns würden also Gegenstände und Rituale aus der Zukunft ebenso verwundern.

In seiner Ausstellung “New Normals” im Haus am Waldsee, Berlin, stellt uns Konstantin Grcic einige äußerst merkwürdige Dinge vor. Er lädt uns ein, darüber nachzudenken, dass das, was noch nicht ist, eines Tages sein wird…

Konstantin Grcic. New Normals, Haus am Waldsee, Berlin


Wie so oft im Leben sind es auch im Bereich des Möbeldesigns selten die auffälligen, prominenten Werke oder Personen, die uns am meisten lehren, sondern meist jene Werke und Personen, die uns in ihrer Anonymität und Bescheidenheit, unsichtbar und still, begleiten.

Das Projekt Monobloc von Autor und Regisseur Hauke Wendler und seinem Team bietet uns die Möglichkeit, uns auf ein Objekt zu konzentrieren, das wir alle schon gesehen und benutzt haben, mit dem wir uns aber nur selten, wenn überhaupt, offen auseinandergesetzt haben.

Monobloc Hauke Wendler Rutger Fuchs Hatje Cantz


„Raum und Form sind wichtige Elemente bei der Gestaltung der Umgebung“ – so der dänische Architekt, Künstler und Designer Verner Panton im Jahr 1969. Dann aber fährt er fort: „Farben sind noch wichtiger”.

Dementsprechend kann niemand die Farben in Pantons Werken übersehen.

Doch so wichtig Farbe, Raum und Form für Panton auch waren, „bei der Schaffung der Umgebung“ bleibt der Mensch das zentrale Element.1

Mit der Ausstellung “Verner Panton – Färbt eine neue Welt” begibt sich das Trapholt Museum in Kolding auf die Suche nach dem Menschlichen in der bunten neuen Welt von Verner Panton.

Verner Panton - Colouring a New World, Trapholt, Kolding


Die populäre Geschichte des Möbeldesigns ist, das kann niemand bestreiten, eine Geschichte der Männer.1

Das liegt nicht daran, dass Männer eine angeborene Affinität für Möbeldesign haben, während die Domäne der Frauen Textilien und Farben sind; sondern daran, dass die populäre Geschichte des Möbeldesigns voller Fehler, Vorurteile und Ungenauigkeiten steckt.

Viele dieser Fehler und Ungenauigkeiten lassen sich auf die Institutionen zurückführen, die mit der Aufzeichnung, Dokumentation und Vermittlung der Geschichte des Möbeldesigns betraut und dafür verantwortlich sind, diese Geschichte zu erzählen und zu validieren.

Mit dem Projekt “Spot On: Designerinnen in der Sammlung” wirft das Schaudepot des Vitra Design Museums ein kritisches Schlaglicht auf einige der schattigen Ecken in der eigenen Sammlung.

Spot On: Women Designers in the Collection, Vitra Design Museum Schaudepot, Weil am Rhein


Ein rundes Stück Buche, zwei quadratische Stück Buche, 3 quadratische Stück Fichte…

1, 2, 3 fertig ist der Ulmer Hocker

Mit der Ausstellung “Der Ulmer Hocker: Idee ─ Ikone ─ Idol” macht das HfG-Archiv, Ulm, deutlich, dass ein Ulmer Hocker zwar so einfach konstruiert ist, es sich hier aber um eine höchst trügerische Einfachheit handelt, hinter der eine ganze Menge Informationen stecken.

The Ulmer Hocker: Idea - Icon - Idol, HfG-Archiv Ulm


The Historia Supellexalis D for Denmark
Dänemark

Eine Halbinsel; ein Archipel; ein Kontext


1922 ließ der schottische Schriftsteller J.M. Barrie seine Studenten an der Universität St. Andrews folgendes wissen: „Sie erinnern sich bestimmt, dass mal jemand gesagt hat, Gott habe uns das Gedächtnis gegeben, damit wir im Dezember Rosen haben“. Dabei handelte es sich um eine Anspielung auf den Sommer des Lebens, der die dunklen Wintertage des Alters mit Farbe und Duft erfüllt. Diese Analogie sollte J.M. Barrie wenig später mit dem Satz „Sie haben den Juni vor sich“ noch geschickt verstärken.1

Aber das hat sich im Jahr 1922 zugetragen als Rosen tatsächlich noch saisonale Blumen waren. Heute sind sie das ganze Jahr über erhältlich, was nicht nur die Kurzsichtigkeit und Idiotie versinnbildlicht, mit der wir unseren Planeten zerstören, sondern auch dazu geführt hat, dass die Rose von der ergreifenden und wirksamen Metapher, wie sie Barrie verwendete, zu einer billigen, stereotypen Trope ohne wirkliche Bedeutung geworden ist.

Ein Jahrhundert später gibt es diverse Möglichkeiten unsere emotionalen und geistigen Fähigkeiten auf unserem Lebensweg hin zu unserem ganz persönlichen Dezember zu stimulieren und zu verfeinern. Eine der besten Methoden ist, wie könnte es anders sein, der regelmäßige Besuch von Architektur- oder Designausstellungen.

Unsere fünf neuen Rosen, die im tatsächlichen Dezember 2021 erblühen, finden sich in Wien, New York, Düsseldorf, Kanazawa und Paris.

Und wie immer in diesen Zeiten sollten Sie sich, wenn Sie den Besuch einer Ausstellung planen, im Voraus mit den aktuellen Regeln hinsichtlich Eintrittskarten, Einlass, Sicherheit, Hygiene, Garderobe usw. vertraut machen.

5 New Architecture & Design Exhibitions for December 2021


Es gibt viele Wege der Geschichte einer spezifischen Region auf die Spur zu kommen. Das Bauhaus Lab 2021 hat sich für Pflanzen entschieden, das heißt genauer gesagt für die Geschichten der Flora in der Region um Dessau. Die Pflanzen dienen hier als Medium für die Erkundung der sozialen, politischen, ökonomischen und ökologischen Entwicklung dieser Region.

Das Erzählen dieser lokalen Geschichte eröffnet nicht nur einen Zugang zu Überlegungen und Fragen bezüglich unserer Beziehungen zum Planeten Erde, sondern wirft auch differenzierte Überlegungen und Fragen zu Bauhaus und Internationaler Moderne auf.

Diese Überlegungen und Fragen werden in der Ausstellung “Vegetation unter Strom – Hitze, Atmen, Wachstum” im Bauhaus Dessau, vorgestellt werden.

Bauhaus Lab: Vegetation Under Power – Heat, Breath, Growth, Bauhaus Building, Dessau


Im Zusammenhang mit ihren Überlegungen zum komplexen Thema „Frauen und Fiktion“ liest sich Virginia Woolf in ihrem 1929 erschienenen Essay “A Room of One’s Own” chronologisch durch ein Bücherregal mit Werken von Frauen aus allen Jahrhunderten.

Die Ausstellung “Here We Are! Frauen im Design 1900 – heute” im Vitra Design Museum funktioniert in etwa so wie Virginia Woolfs Bücherregal und ermöglicht auf diese Weise Überlegungen zum komplexen Themas „Frauen und Design“, inklusive kritischer Hinterfragung.

Here We Are! Women in Design 1900 - Today, Vitra Design Museum, Weil am Rhein


„November’s night is dark and drear, The dullest month of all the year“ (Die Novembernacht ist dunkel und trist, der trübste Monat des ganzen Jahres), so heißt es bei der britischen Dichterin und Romanautorin Letitia Elizabeth Landon im Jahr 1836. Jedoch war auch hier nicht alles düster, denn, wie es weiter heißt: „der Novemberabend, der sich nun um Mrs. Camerons Haus schloss, war von sehr heiterer Natur. „*

Diese Heiterkeit in Mrs. Camerons Haus, bzw. ihrer Schule wird durch die bevorstehende jährliche Preisverleihung und den Ball der Schule hervorgerufen; eine Heiterkeit, die die triste Dunkelheit des Novemberabends vertreibt. Genau dieser Effekt kann sich auch durch die intellektuelle Anregung einer Architektur- und/oder Designausstellung einstellen.

Die von uns empfohlenen Anlässe zur Zerstreuung im November 2021 finden Sie in Frankfurt, Basel, Dresden, Miami Beach und München.

5 New Architecture & Design Exhibitions for November 2021


Man könnte sagen, nur weniges wäre so sinnlos wie ein Le Corbusier-Malbuch.

Denn das gängige Bild des Architekten Le Corbusier ist ausgesprochen „unbunt“. Dieser Mangel an Farbe wird durch eine eher mürrische, strenge, rundliche und bebrillte Persönlichkeit, die man allgemein mit Le Corbusier assoziiert, noch verstärkt: Was, so fragt man sich also, könnte es in einem Le Corbusier-Malbuch schon auszumalen geben?

Doch im Gegensatz zum populären Bild des Architekten war die Farbe ein wichtiger Aspekt in Le Corbusiers Werdegang. Seine gesamte Laufbahn begleiten Überlegungen und Studien zur Farbe.

Dabei handelt es sich um einen oft übersehenen Aspekt seines Werks, seiner Herangehensweise und seiner Persönlichkeit, der in der Ausstellung “Le Corbusier und die Farbe” im Pavillon Le Corbusier in Zürich untersucht wird.

Le Corbusier and Color at the Museum für Gestaltung, Pavillon Le Corbusier, Zürich


Unser Verhältnis zur Farbe ist unweigerlich von der jeweiligen Kultur geprägt, in der wir aufwachsen. Dieser Umstand führt wiederum unweigerlich dazu, dass wir im Hinblick auf Psychologie, Wirkung und Verwendung alle eine relativ streng definierte Auffassung von Farben haben.

Mit der Ausstellung “Grüner Himmel, Blaues Gras. Farben ordnen Welten” erörtert das Weltkulturen Museum Frankfurt die kulturelle Relevanz und die sozialen Funktionen von Farbe in diversen Kontexten und lädt so dazu ein, unsere Beziehung zur Farbe und zu der Welt, die sie codiert, zu erweitern.

Green Sky, Blue Grass. Colour Coding Worlds, Weltkulturen Museum, Frankfurt


The Historia Supellexalis C for Cranbrook Academy of Art

Cranbrook

Eine Alma Mater; Eine Kunsthochschule; Ein Experimentierfeld 


In früheren Zeiten war der Oktober in den germanischen Ländern als Monat des Weines bekannt. Das bezog sich wahrscheinlich weniger auf das Getränk und vielmehr auf die Traube und die Ernte, und damit auf die Verheißung des neuen Weins.

Auch unsere Ausstellungsempfehlungen können in vielerlei Hinsicht als eine monatliche Ernte der neuen Architektur- und Designausstellungen betrachtet werden. Das heißt genauer gesagt – und um im germanischen Sprachgebrauch zu bleiben – als eine Auslese: eine wohlüberlegte Auswahl gut gereifter Konzepte und Räumlichkeiten, die den erfahrenen als auch den unerfahrenen Betrachters anregen und beleben werden.

Unser Quintett neuer, denkwürdiger Jahrgänge des Weinmonats 2021 versammelt Ausstellungen in Ulm, Stockholm, ’s-Hertogenbosch, Paris und Tokio.

5 New Architecture & Design Exhibitions for October 2021


Ähnlich wie im Falle „Bauhaus“ wird „Memphis“ oft auf einen „Stil“ reduziert, auf etwas, das sich „nachmachen“ ließe.

Und wie im Falle „Bauhaus“ ist diese Annahme nicht nur falsch, sie behindert auch unser Verständnis der Designgeschichte und der Entwicklung hin zu unserem heutigen Design. Dieses Verständnis ist aber sehr wichtig, wenn es darum geht, wo wir stehen und wie wir am besten vorankommen können.

Mit der Ausstellung “Memphis: 40 Jahre Kitsch und Eleganz” lädt die Vitra Design Museum Gallery uns ein, tiefer zu gehen und hinter die kunststoffbeschichteten Oberflächen zu schauen.

Memphis: 40 Years of Kitsch and Elegance Vitra Design Museum Gallery


Der Titel von Hella Jongerius‘ im Jahr 2016 erschienenem Buch erklärt es kurz und bündig: Hella Jongerius hat keine Lieblingsfarbe.

Das heißt jedoch nicht, dass Hella Jongerius Farben gleichgültig wären – ganz im Gegenteil.

Indem Hella Jongerius uns erklärt, warum Farben für sie wichtig sind und warum sie keine Lieblingsfarbe hat, hilft sie uns, Farben, unser Verhältnis zu Farben und die Funktionen von Farben besser zu verstehen.

The Polder Sofa by Hella Jongerius for Vitra... Proof, were it needed, that Hella Jongerius doesn't have a favourite colour...


In seinem Roman “The Job” aus dem Jahr 1917 beschreibt Sinclair Lewis eine Gruppe von ehrgeizigen, jungen Angestellten, die in den Büros von Pemberton – „der größten Manufaktur für Drogerie- und Toilettenartikel der Welt“ – arbeiten und an „glänzenden, flachen Schreibtischen in Reihen“ sitzen.1

Hier denken Sie jetzt alle wahrscheinlich, ja… und… ???

Heute wird diese Schilderung niemanden mehr beeindrucken, aber 1917 waren ehrgeizige junge Büroangestellte, die an Reihen „glänzender, flacher Schreibtische“ sitzen, vielleicht nicht revolutionär, aber mit Sicherheit eine ziemliche Neuheit. Aus heutiger Sicht sind sie bezeichnend für eine Periode, in der es zu grundlegenden Entwicklungen in den Bereichen Büro, Büroarbeit, Büroangestellte und Bürotischdesign kam. Diese Entwicklungen prägen das Büro und das Design von Bürotischen im 21. Jahrhundert weiterhin.

#officetour Milestones – The Modern Efficiency Desk (Image from Lee Galloway, Office Management. Its Principles and Practice, The Ronald Press Company, 1922)


Laut dem Antiquar Johannes von Lydien aus dem 6. Jahrhundert nach Christus „empfiehlt das Orakel, den ganzen Monat September über Milch zu trinken, um die Gesundheit zu erhalten“.1

Milch mag für die körperliche Gesundheit von Vorteil sein, für die geistige und intellektuelle Gesundheit empfehlen wir hingegen das folgende Quintett von neuen Architektur-, Design- und Kunstausstellungen, die im September 2021 eröffnet werden.

Ausstellungen und Milch schließen sich dabei nicht gegenseitig aus – profitieren Sie also gerne von beidem.

5 New Architecture & Design Exhibitions for September 2021


Mit der Ausstellung “Stühle. Nur für Kinder!” erkundet das Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig, die Geschichte und Entwicklung von Sitzmöbeln für Kinder. Dabei werden nicht nur Einblicke in eine häufig unterschätzte Möbelgattung gewährt, die Ausstellung zwingt den Besucher auch neue Antworten auf die vermeintlich sehr einfache Frage “Was ist ein Stuhl?” zu suchen.

Chairs. For children only!, Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig


In den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts etablierte sich das Deutsche Kaiserreich als ein führender Protagonist im Bereich der zeitgenössischen angewandten Kunst – ein Bereich, den wir heute als Design bezeichnen. Aus dieser führenden Position wurde im Laufe der 1900er, 1910er und 1920er Jahre eine Vormachtstellung in Europa, die eng mit Institutionen wie den Deutschen Werkstätten Hellerau, dem Deutschen Werkbund oder, und vielleicht am bekanntesten, mit dem Bauhaus verbunden war. Es folgte wie so oft in den ersten Jahrzehnten des 20.Jahrhunderts der Krieg und in der Folge die Gründung der beiden neuen Nationen Ostdeutschland und Westdeutschland.

Was aber wurde aus dem Designverständnis und den Ansätzen im Design, die sich in dieser Region im letzten halben Jahrhundert entwickelt und herausgebildet hatten? Hier handelt es sich um eine der Fragen, denen das Vitra Design Museum mit seiner Ausstellung “Deutsches Design 1949-1989. Zwei Länder, eine Geschichte” nachgeht.

German Design 1949–1989. Two Countries, One History, Vitra Design Museum, Weil am Rhein


Beim Durchstöbern des digitalen Marcel-Breuer-Archivs sind wir eines Nachmittags auf einen Brief vom 25. Juli 1950 von Peter M. Fraser, einem Mitarbeiter Breuers, an das Eames Office gestoßen. In diesem Brief erkundigt er sich nach einem Beleuchtungsentwurf von Charles und Ray Eames, den Breuer in einem seiner Architekturprojekte verwenden wollte. „Ein Lampendesign von Charles und Ray Eames” – Eames Lampen !!!??

Wir kennen Möbel, Spielzeug, Ausstellungen, Textilien, Filme und Fotografien der Eames, aber was ist mit Leuchtendesigns?

Charles and Ray Eames: Often bright, but also illuminating......?