In der Ausstellung “A Chair and You” im GRASSI Museum für Angewandte Kunst in Leipzig kann man Stühle betrachten, studieren und erforschen, aber nicht darauf sitzen.
Im Gegensatz dazu dürfen sich die Besucher auf den dreizehn Stühlen der smow Präsentation “Pop-up: Stühle zum (Be)Sitzen” im ersten Stock des GRASSI Museums für Angewandte Kunst, Leipzig, auch niederlassen.
Präsentiert werden hier dreizehn Stühle, die verschiedene Definitionen des Begriffs „Stuhl“ und ganz unterschiedliche Sitzerfahrungen in sich vereinen.
„Man sitzt bequemer auf einer Farbe, die man mag“, erklärt Verner Panton in seinem 1997 erschienenen Buch „Lidt om Farver/Notes on Colour“.1
Panton bringt damit sehr prägnant ein Verständnis von Farbe zum Ausdruck, das über Farbe als rein dekoratives Element hinaus geht. Er liefert eine von vielen Überlegungen zur Funktion und Relevanz von Farbe jenseits des rein Dekorativen, die in vielfältiger Form im Verlauf der Geschichte des Möbel- und Produktdesigns auftauchen.
In den kommenden Wochen möchten wir uns anhand einer Auswahl von Texten und Äußerungen diverser, internationaler Gestalter, kontrastierende und manchmal komplementäre Überlegungen anschauen und nachvollziehen.
Auch wenn nicht alle Quellen, die wir uns aussuchen, als Theorie, geschweige denn Farbtheorie im klassischen Sinne gelten, können die Äußerungen und Dokumente der jeweiligen Gestalter über die Beziehungen zwischen Farbe und Form, Farbe und Funktion, Farbe und Benutzer, Farbe und Kunstfertigkeit, etc. doch als Beiträge zu einer formaleren Design-Farb-Theorie betrachtet werden.
Wir beginnen mit Verner Panton und seinem Buch „Lidt om Farver/Notes on Colour“.
„Hvis jeg får et nyt liv, vil jeg være gartner“ – „In einem anderen Leben wäre ich Gärtner geworden“, so einst der dänische Architekt und Designer Arne Jacobsen.
Das heißt natürlich nicht, dass die Ausstellung „Arne Jacobsen – Dänemarks Designer“ im Trapholt Museum in Kolding den BesucherInnen nahelegen würde, Jacobsen habe den falschen Beruf gewählt.
Das in Stuttgart ansässige Designstudio Jehs+Laub ist natürlich vor allem als Gewinner des ersten und bis her einzigen Moormann Bookinist
Im Jahr 1982 erwarb der dänische Möbelhersteller Fritz Hansen die Rechte an sämtlichen Arbeiten des Designers Poul Kjærholm. 2003 wurden die
Designer wissen es immer am besten. Tun sie das? Im Juli feierten wir den 60. Geburtstag von Arne Jacobsens Ameisen Stuhl
Seit Markus Jehs und Jürgen Laub 1994 in Stuttgart ihr Designstudio gegründet haben, haben sie sich schnell zu zwei der
Zur gleichen Zeit als er Die Ameise entwickelte, entwarf Arne Jacobsen eine einmalige Reihe von Büromöbeln, die wohl den ersten konkreten
Wir bleiben noch ein wenig in Feierlaune: 25 Jahre nachdem sich die Jungspunde der europäischen Moderne in Stuttgart zusammengeschlossen hatten,
Technikverweigerer! Das wird (smow) ja normalerweise nicht nachgesagt. Soweit uns bekannt ist, hat noch kein (smow)Mitarbeiter einen iPad zertrümmert oder
Pünktlich zum Ende unserer Tirade über die aktuelle Situation des dänischen Designs – das Danish Design Centre in Kopenhagen hat
Wie bereits berichtet, war unser Besuch in Kopenhagen und bei der CORE 10 ohne Frage einer unserer enttäuschendsten Trips. Das
Dafür dass er einer der berühmtesten dänischen Designer ist, hat Verner Panton relativ wenig Zeit in Dänemark verbracht. Die meisten
Es gab einmal eine Zeit, in der die „Netzwerkpflege“ im Geschäftsleben hauptsächlich auf Cocktailpartys, in Tennisclubs oder unter Freimaurern stattfand.
Da Verner Panton durch die rote Karte im Spiel gegen Fritz Haller für dieses Match gesperrt war, war Dänemark gezwungen
Das (smow)blog-Team hat sich nach dem Pappkarton-Möbel-Workshop den Besuch der aktuellen Ausstellung Die Essenz der Dinge. Design und die Kunst