Unverzichtbar an Weihnachten sind auf jeden Fall Pfefferkuchen, Glühwein und Weihnachtslieder in Endlosschleife. Aber auch unsere (smow)Blog-Reihe mit den besten Geschenkideen für Weihnachten gehört irgendwie dazu. Mit unfehlbarem Taktgefühl und Gespür für den Zeitgeist haben wir in den letzten beiden Jahren die Herzen von Generationen von (smow)Blog-Lesern für uns gewinnen können. Und wir haben hart daran gearbeitet, an diesen Erfolg anknüpfen zu können. Na ja,... um ehrlich zu sein, hatten
weiterlesenWir müssen diesen Post mit einem kleinen Geständnis beginnen: Wir haben den Geschäftsführer von Illuminartis, Thomas Germann, belogen. Es war allerdings eine Notlüge... Kurz gesagt war es so, dass uns Thomas Germann fragte, wie wir die Leuchten von Illuminartis fänden, worauf wir antworteten, dass wir es eigentlich gar nicht so mit Lampen haben... Selbstverständlich war das eine Lüge. Die Wahrheit ist, dass unser Speicher nach zwei Wochen non-stop Designshows voll war und wir schlicht und
weiterlesenIn den 1980ern gab es nichts, was Hannibal Smith glücklicher machte, als wenn ein Plan funktionierte. (Für unsere jüngeren Leser: Hannibal Smith - der Fadenzieher im A-Team - zündete sich dann immer eine Zigarre an und grinste gaunerhaft in die Kamera.) Dieses Gefühl kennen wir natürlich nicht. Na ja, so gut wie nicht. Kommt es doch zu einem dieser raren Momente, in denen Fortuna all die Fäden unseres Blogs zu packen scheint und auf faszinierende Weise zusammenführt, sodass bei unseren Lesern
weiterlesenEine der originellsten und unterhaltsamsten Ausstellungen auf der Vienna Design Week 2011 war definitiv der kidsroomZOOM. Kuratiert von Paola Noè von der Galerie Unduetrestella Mailand und Thomas Maitz vom österreichischen Kindermöbelhersteller Perludi, gestaltete sich der kidsroomZOOM als entzückende, speziell für Kinder eingerichtete Jahrhundertwende-Wohnung in der Wiener Innenstadt. Erwachsene durften in die Wohnung, wurden im Ausstellungskonzept jedoch nicht sonderlich berücksichtigt.
weiterlesenEines unserer Highlights auf der Dutch Design Week 2010 war Made Out Portugal #1, und so waren wir logischerweise ganz wild darauf, zu erfahren, wie es unserem Lieblingsprojekt in den letzten 12 Monaten ergangen ist. Auf den ersten Blick ist das Projekt im Vergleich zur ersten Show gewachsen und beinhaltet nun auch einige portugiesische Designer, die nicht in Holland ansässig sind. Da es eines der Ziele des Projekts war, ein Netzwerk bestehend aus Exil-Portugiesen aufzubauen, scheint sich das
weiterlesenObwohl es in letzter Zeit ziemlich ruhig um Erik Wester war, ist es nur fair zu sagen, dass er nach wie vor unser Lieblingsdesigner aus Norwegen ist. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Auf den Designers' Open 2011 hat eine Gruppe von 10 norwegischen Designstudenten Beispiele ihrer Arbeiten an einem gemeinsamen Stand mit dem Titel "Look to Norway" präsentiert. Das war ziemlich sicher der erste Stand auf den Designers' Open, bei dem Design aus Norwegen im Zentrum stand. Die interessantesten
weiterlesenVom Yeti oder vom Monster von Loch Ness gibt es ja Beweise in Form von Fotos, die zumindest die mögliche Existenz dieser Kreaturen belegen. Von einem anderen Fabelwesen hingegen, das ungefähr doppelt so scheu und achtmal so behaart ist, gab es bis jetzt kein einziges Foto. Mit seinen ca. 60 Jahren Erfahrung und einem natürlichen Misstrauen Kameras gegenüber kann der (smow)Blog-Fotograf nämlich aus einem Kilometer Entfernung hören, wenn ein Objektivdeckel entfernt wird. Bis jetzt. In der
weiterlesenVierundzwanzig Stunden bevor Sebastian Vettel in Japan seinen zweiten Formel 1-Titel besiegelte, sicherten sich Markus Jehs und Jürgen Laub den Sieg bei einem Motorsportevent, dessen Niveau um einiges höher anzusiedeln ist als das der Formel 1 und auf das Vettel selbst hofft eines Tages aufzusteigen, wenn er etwas besser fahren kann: dem Bookinist Cup. Für viele ist der Bookinist nur ein Sessel, in dem man von seiner Lieblingsliteratur umgeben sitzen und lesen kann. Hierbei handelt es sich
weiterlesenWir gehen mal davon aus, dass die meisten unserer Leser nicht so viel von Schlagzeugen verstehen. Uns ging es jedenfalls so - bis wir auf den Designers' Open unser Wissen um ein beachtliches Maß erweitern konnten. Und die Welt der Schlaginstrumente ist ein ganzes Stück faszinierender als man denkt. Besonders über das Zoom Bass Drum System von Rockstroh Drums aus Leipzig haben wir eine Menge gelernt. Den Klang einer Bass Drum kann man ändern, indem man die Spannung der Häute anpasst. Das
weiterlesenWährend der Dutch Design Week 2011 hat Premsela, das niederländische Institut für Design und Fashion, eine Ausstellung im Designhuis Eindhoven eröffnet. Gefeiert werden neben dem zehnjährigen Bestehen der Dutch Design Week 15 niederländische Designer, die ihren Durchbruch in Eindhoven hatten bzw. hier zu ihrem großen Namen kamen. Anstatt den 15 Designern eine klassische Gruppenausstellung zu widmen, präsentiert sie Kuratorin Miriam van der Lubbe im Kontext von Designern, die sie begeistert
weiterlesenWir starten unsere Vienna-Design-Week-Passionswege-Tour traditionellerweise mit J. & L. Lobmeyr. Und traditionellerweise ist das ein Termin, der uns zittern lässt. Nicht etwa weil wir Angst vor J. oder gar L. Lobmeyr hätten. Drücken wir es so aus: Ein Laden. Ein Laden voll mit exquisitem, feinstem Porzellan. Ein Laden voll mit exquisitem Kristall. Und: Wir. Was könnte da wohl alles schief gehen? Und so dachte Philippe Malouin vielleicht an uns als er sein Projekt für die Vienna Design
weiterlesenEs gibt nichts, was ein Zeitungsredakteur mehr liebt als Fotos von einem Eis-Skulpturen-Wettbewerb: blauer Himmel, glitzerndes Eis, Kettensägen... Und auch der Manager eines Fünf-Sterne-Hotels lässt nichts über einen gut skulptierten Eisblock zur Krönung des natürlich überteuerten Buffets kommen. Geschnitztes Eis kommt aber nicht nur bildhauerisch zum Einsatz, sondern auch als beliebte Barausstattung in winterlichen Landstrichen und könnte wohl auch als öffentliche Möblierung in den Teilen der
weiterlesenAls wir uns in einem Kühlhaus in Wien Ljod von Copa anschauten, haben wir irgendwie geahnt, dass das eine Art Training für den näherrückenden Winter sein würde. Wir hätten nur nicht gedacht, dass der Winter sooo schnell kommen würde. Keine 72 Stunden später standen wir auf dem Bahnhof in Prien in Chiemgau. Außentemperatur 4 Grad. Bei Ankunft in Aschau rieselte dann der erste Schnee auf die Spitzen der Chiemgauer Alpen. Und wir mussten ernsthaft in Erwägung ziehen, auf lange Hosen umzusteigen.
weiterlesenAuf der Fuori Salone Milano 2011 haben wir Moormann beim Stand-Aufbau geholfen. Dabei mussten wir natürlich die Gelegenheit beim Schopf ergreifen und ein wenig mit Firmengründer und Namensgeber Nils Holger Moormann plaudern. Mal als Autodidakt, Pionier oder Provokateur bezeichnet, ist Nils Holger Moormann für uns einfach ein angenehmer Zeitgenosse und Garant für kluge und ziemlich eigensinnige Gespräche. Im Laufe des Interviews haben wir über die neuen Produkte, den aktuellen Stand der
weiterlesenDafür dass die Publikation eigentlich für die Qualität ihrer Autoren bekannt ist, wiederholen sich die Pressemitteilungen des SPIEGEL ziemlich. Wir haben uns ja über die Mitteilung, die uns Anfang letzter Woche ins Haus flatterte, gefreut. Allerdings war das Lesevergnügen nicht sonderlich groß. Als Verner Panton 1969 das Haus der SPIEGEL-Verlagsgruppe in Hamburg einrichtete, schuf er sich selbst wohl sein monströsestes und bekanntestes Innenaustattungsdenkmal. Mit dem wohldurchdachten
weiterlesenLetzten August stand unser Ausflug nach Kopenhagen und zur CODE 10 unter keinem guten Stern. Wir sahen uns sogar gezwungen, die Frage zu stellen, ob dänisches Möbeldesign immer noch von Bedeutung ist. Um diesen Punkt etwas mehr nachzugehen, haben wir jetzt zwei dänische Designer nach ihrer Meinung zum gegenwärtigen dänischen Möbeldesign befragt. Monique Engelund und Jonas Pedersen haben in Aarhus Architektur studiert und einen Abschluss in Möbeldesign. Und nein, sie haben die Richtung nicht
weiterlesenEinmal im Monat fahren wir auf eine Messe. Wir wollen nicht immer - müssen aber. Wir schauen uns Möbel an, denken uns ein paar billige Witze aus, schießen ein paar seltsame Fotos und fahren wieder nach Hause. Aber was heißt es eigentlich, einen Messestand zu organisieren? Wie wichtig ist die Messepräsenz? Sind unser schlechter Humor und die armseligen Fotos respektlos? Diese und andere Fragen wollten wir beantworten und Moormann beim Aufbau ihres diesjährigen Standes auf der Möbelmesse Mailand
weiterlesenNoch bis zum 27. August stellt die Hallenser Galerie dieschönestadt Werke von Studenten und Absolventen der Burg Giebichenstein aus. Mit Arbeiten von Jan Bernstein, Caspar Huckfeldt, Sebastian Müllauer, Hiroko Oda, David Oelschlägel, Stephan Schulz und Katharina Schwarze zeigt "Addicited to Love" sehr schön, was Produktdesign ist bzw. sein kann. Egal ob Mehrfachsteckdosen, ein Regalsystem zum Mitnehmen, ein Lounge Chair zum Selberfüllen oder ein "Ulmer Hocker" aus Frühstückscerealien der
weiterlesenNachdem wir bereits der Bauhaus Universität Weimar, Fachhochschule Potsdam, Kunsthochschule Berlin-Weißensee und der Universität der Künste Berlin einen Besuch abgestattet hatten, führte uns die letzte Etappe unserer Sommertour 2011 zur Burg Giebichenstein Halle. Vielleicht ist das unsere Meinung, aber wir glauben wirklich, dass die Studenten der Burg Giebichenstein mehr und auch vielfältigere Seminare absolvieren als die Studenten aller anderen Unis die wir besichtigt haben - zumindest im
weiterlesenWie wir bereits erwähnten, ist eines der Projekte, die uns beim Universität der Künste Berlin Rundgang 2011 besonders auffielen, Scolyt von Marco Merkel. Die moderne Welt ist wie sie ist - Marcos iPad Präsentation gibt es auf vimeo. Weil die alles viel besser erklärt als wir es je könnten, posten wir sie hier. Und empfehlen sie wirklich wärmstens. (Ab ungefähr 1 min 30 kann man die Technik(en) sehen, die Marco anwendet.)
weiterlesenEine kurze Fahrt mit Tram und S-Bahn vom Rundgang an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee brachte uns zum Rundgang an der Universität der Künste Berlin. Ähnliche Konzepte. Verschiedene Welten. Wo Weißensee eine fast schon provinzielle Unschuld ausstrahlt, fühlt es sich an der UdK wie an der New York School of the Performing Arts in den frühen 1980ern an. Jederzeit könnte ein quirliger Student mit Aerobicanzug und Stulpen die Treppe runter gehüpft kommen und sich darüber beschweren, dass
weiterlesenNach unserer Rückkehr vom Einblick an der Fachhochschule Potsdam war die nächste Etappe auf unserer 2011er Sommertour der Rundgang an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Die Produktdesignausstellung in diesem Jahr fand unter dem Titel "Kaufhalle wird Kunsthalle" in einem ehemaligen Supermarkt statt. Den Titel fanden wir ziemlich passend, weil wir, obwohl einige Stücke unsere Aufmerksamkeit wecken konnten, keines so interessant finden, dass wir es kaufen würden. Ein gutes Beispiel dafür ist
weiterlesenZu den gelungeneren Arbeiten darf Abacus von Romme Stascchik gezählt werden. Entstanden in dem Seminar "Low Budget Design", ist Abacus ein Grill, der aus nichts mehr als einer alten Waschmaschinentrommel, einem Heizungsrohr und einem Lampenschirm besteht. Nun wisst ihr, dass wir Design nicht recyceln... Aber... Da ist etwas am Abacus, das uns auf einer tieferen Ebene anspricht... Wir träumen von einer weiteren Produktentwicklung, die ein sehr praktikables Konzept mit einer ganzen
weiterlesenGlaubt man A.C.F. Beales, war Leopold George Frederick wahrscheinlich der einzige, der jemals seinen Posten als König freiwillig niedergelegt hat. Und das nur, um 2 Monate später wieder eine ähnliche Position anzunehmen. In seinem Artikel "Der irische König von Griechenland" (Das Journal der hellenisches Studien, Vol. 51, 1931 Teil 1, Seiten 101-105) argumentiert Beales, dass Leopold das Amt des Königs von Griechenland im Februar 1830 akzeptierte, dann aber im Mai 1830 wieder ablehnte, als es
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