„Man sitzt bequemer auf einer Farbe, die man mag“, erklärt Verner Panton in seinem 1997 erschienenen Buch „Lidt om Farver/Notes on Colour“.1
Panton bringt damit sehr prägnant ein Verständnis von Farbe zum Ausdruck, das über Farbe als rein dekoratives Element hinaus geht. Er liefert eine von vielen Überlegungen zur Funktion und Relevanz von Farbe jenseits des rein Dekorativen, die in vielfältiger Form im Verlauf der Geschichte des Möbel- und Produktdesigns auftauchen.
In den kommenden Wochen möchten wir uns anhand einer Auswahl von Texten und Äußerungen diverser, internationaler Gestalter, kontrastierende und manchmal komplementäre Überlegungen anschauen und nachvollziehen.
Auch wenn nicht alle Quellen, die wir uns aussuchen, als Theorie, geschweige denn Farbtheorie im klassischen Sinne gelten, können die Äußerungen und Dokumente der jeweiligen Gestalter über die Beziehungen zwischen Farbe und Form, Farbe und Funktion, Farbe und Benutzer, Farbe und Kunstfertigkeit, etc. doch als Beiträge zu einer formaleren Design-Farb-Theorie betrachtet werden.
Wir beginnen mit Verner Panton und seinem Buch „Lidt om Farver/Notes on Colour“.
Der am 2. April 1914 geborene Hans Jørgensen Wegner ist ohne Frage einer der wichtigsten Designer der sogenannten dänischen Moderne.
Es gibt ein altes Sprichwort, wie man Probleme in Chancen verwandeln kann, dass hinter jeder Wolke ein Silberstreif steckt, hinter
In unserem Post zur Ausstellung „Made in Slums – Mathare Nairobi“ im Triennale Design Museum Mailand haben wir uns auf den
„Farbe trägt dazu bei, die architektonische Dimension in ihrer Empfindsamkeit, ihrem poetischen Klang und ihrer Stimmigkeit zu bereichern. Ihre funktionale
Am Freitag, den 22. November, eröffnet die neue Ausstellung vom Depot Basel, „Changes – Chancen“. Anfang September 2013 brachte das Kollektiv
Ungers Archiv für Architekturwissenschaft in Köln präsentiert am 22. März eine weitere Veranstaltung aus der Reihe „Ex Libris“. Zum ersten
Wenn man die Dauerausstellung „Extraordinary Stories About Ordinary Things“ im London Design Museum besucht, trifft man auf ein seltenes und