Am Stand von Atelier Bonk auf der Ausstellung "Ventura at Work" in Mailand erregte als erstes Objekt der Sockel eines Kerzenständers unsere Aufmerksamkeit. Allerdings nur bis man uns darauf hinwies, dass es sich bei dem Kerzenständer eigentlich um einen Kartoffelstampfer handele. Dieser Fehler kann einem leicht unterlaufen. Besonders wenn man so töricht ist, wie wir es sind. Das in Bruges befindliche Atelier Bonk ist das Resultat einer Kooperation zwischen dem Designer Tim Baute
weiterlesenVor der Möbelmesse in Mailand erhielten wir eine E-Mail von einem befreundeten Designer aus Belgien, in der er uns wissen ließ, wo wir ihre Arbeiten ansehen könnten. Die E-Mail endete mit einem euphorischen "Das ist endlich das Jahr der Belgier!". Der Gedanke hat uns wirklich gefallen, weil - wie wir bereits erwähnt haben - Belgien das Potential hat, so erfolgreich wie die Niederlande zu sein. Und es auch sein sollte. Frohen Mutes machten wir uns also auf zur Triennale di Milano, um die
weiterlesenWir sind zum ersten Mal auf die Arbeit des belgischen Designers Tim Baute alias Interror.be aufmerksam geworden, als wir seine Lampe auf der Designers Fair Cologne 2010 gesehen haben. Sein SevenUp - ein düsterer, reduzierter Kronleuchter - bleibt auch bis heute eines unserer Lieblingsprodukte. Tim ist gelernter Metallarbeiter, weshalb wir es besonders schön fanden, dass er bei seinem Debut auf dem DMY Berlin eine neue Serie von Stahlprodukten vorstellte. Und auch wenn die Kollektion nach einem
weiterlesenManchmal könnte fast der Eindruck entstehen, es gibt einen genauen Plan hinter diesem Blog. In unserem Mailand-Post Belgium is Design haben wir geschrieben: "Tim Baute von interrror gehörte lange zu den größten Highlights auf der Kölner Möbelmesse." Und ein paar Wochen später bekamen wir die Info, dass er sein Debüt beim DMY Berlin gibt. Ob seine neue Stealth-Produktreihe ebenfalls ein Highlight wird, bleibt jedoch abzuwarten. Die Konkurrenz ist nicht ohne. Der neuseeländische Designer David
weiterlesenWir machen aus unserer Bewunderung für das belgische Volk keinen Hehl: Sie haben nicht nur genügend gesunden Menschenverstand, um Pommes Frites zu ihrem Nationalgericht zu erklären, sondern auch zweifelsfrei bewiesen, dass Politiker keine Grundvoraussetzung für einen funktionierenden Staat im Europa des 21. Jahrhunderts sind. Wir fanden es nur schon immer schade, dass die verschiedenen Teile des Landes nicht miteinander klar kommen. Das ist in einem derart kleinen Land absolut unnötig... Zum
weiterlesenAls letztes Land in unserer Serie zur EuroDesignExhibition bereisen wir das spirituelle Heimatland Europas. Belgien. Außer vielleicht Luxemburg (was aber wahrscheinlich auch nur Luxemburger selbst behaupten würden) verbindet man kein anderes Land so sehr mit den Gründungsidealen der europäischen Gemeinschaft wie Belgien. Aber hat es seine kulturelle Identität verloren? Oder ist Kultur stärker als die Politik? Die Aufgabe ein Möbel zu gestalten, das das eigene Land widerspiegelt, war nicht
weiterlesenTrotz des weitverbreiteten Wissens, dass der Eurovision Song Contest seit Bucks Fizz pseudoerotischem Auftritt in Dublin im Jahr 1981 nichts Nennenswertes mehr hervorgebracht hat, wird doch in jedem Frühling wieder aufs neue versucht auszuschlachten, was noch übrig ist - von einem längst entmystifizierten Traum. Im letzten Jahr gewann Deutschland, in diesem Jahr - am 14. Mai - wird also Düsseldorf die Ehre haben die größte Anti-Show im europäischen Fernsehen auszurichten. Das Traurigste an
weiterlesenDas erste, was es über die Designers Fair 2011 zu sagen gibt, ist dass sie sich kleiner als noch im letzten Jahr präsentierte. Der zweite Punkt ist, dass der Veranstaltungsort im Vergleich zum Vorjahr weitaus schlechter gewählt wurde. Ersteres muss nicht unbedingt schlecht sein - letzteres jedoch schon. Nun kennt ihr uns. Für uns liegt das größte Vergnügen einer Design Woche in der sich in ihr bietenden Gelegenheit, eine Stadt mit all ihren verborgenen Winkeln und Ecken zu erkunden - Orte zu
weiterlesenObwohl viele Kritiker meinen, dass ein Jahresrückblick lediglich ein einfacher und augenscheinlicher Weg ist Content zu generieren ist dieser für uns ein wichtiger Schritt in der Planung unserer Aktivitäten im kommenden Jahr - d.h. wo wir hingehen, mit wem wir sprechen werden, worauf wir sitzen werden und was viel wichtiger ist was wir dieses Jahr aufgeben oder anders machen werden. Das einzig wirkliche Problem für uns dabei ist, dass wir erst mit der Aufarbeitung realisieren wieviel Material
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