Ein beschaulicher Samstag im Oktober mit Nils Holger Moormann. Intro

Als wir uns in einem Kühlhaus in Wien Ljod von Copa anschauten, haben wir irgendwie geahnt, dass das eine Art Training für den näherrückenden Winter sein würde.

Wir hätten nur nicht gedacht, dass der Winter sooo schnell kommen würde.

Keine 72 Stunden später standen wir auf dem Bahnhof in Prien in Chiemgau. Außentemperatur 4 Grad. Bei Ankunft in Aschau rieselte dann der erste Schnee auf die Spitzen der Chiemgauer Alpen. Und wir mussten ernsthaft in Erwägung ziehen, auf lange Hosen umzusteigen.

kampenwand Chiemgauer Alpen Aschau

Der erste Schnee dieses Winters auf der Kampenwand in Aschau

Als wir in unserer Unterkunft ankamen, fragte uns die Wirtin, was uns denn ins tiefste Bayern verschlagen hätte. „Wir fotografieren Möbel“ war unsere halb-gelogene Antwort.

„Ah, bei Moormann“ sagte sie.

Es gibt auch noch andere Möbelhersteller in Aschau; aber es war irgendwie beruhigend zu hören, dass es in den Augen der Einheimischen nur  die Produkte von Nils Holger Moormann wert sind, durch halb Europa zu reisen um sie zu fotografieren.

Um ehrlich zu sein, wollten wir ja nur ein einziges Möbelstück von Moormann fotografieren. Und zwar nicht in einem normalen Kontext. Aber der Wirtin das zu erklären, hätte den Rahmen gesprengt… (Und das nicht nur wegen unseres Gehirngefrierbrandes).

Der ausführliche Bericht wird hier erscheinen, sobald wir die Fotos und Videos organisiert und unsere Hände wieder aufgewärmt haben. Zunächst erst einmal ein Bild des Bookinist von Moormann in einer wunderbaren Lebkuchenausführung vom Team Neue Werkstätten, München.

So, hoffentlich waren das jetzt nicht schon zu viele Hinweise…

 

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