Chemnitz ist ohne Zweifel die hässlichste Stadt Sachsens. Wenn nicht sogar Europas.
Und so ist es umso erstaunlicher, dass diese Stadt eine der talentiertesten Ästhetikerinnen der Bauhausgeneration hervorbrachte: Marianne Brandt.
Als Schülerin, unter anderem von, László Moholy-Nagy, Josef Albers und Wassily Kandinsky, ist Marianne Brandt vor allem für ihre Heim-Accessoires wie Aschenbecher, Kaffee-/Tee Services und Lampen bekannt. Viele ihrer Arbeiten sind Teil der permanenten Ausstellung in führenden Museums wie z.B. das Museum of Modern Art in New York.
Um die talentierteste Tochter der Stadt zu ehren, organisiert Chemnitz alle drei Jahre einen Marianne Brandt Wettbewerb, 2010 geht dieser in die vierte Runde.
Unter dem Motto „Poetry of the Functional” hat der Wettbewerb im Jahr 2010 drei Kategorien: Fotografie, Produkt-Design und Licht an öffentlichen Plätzen.
Am Wettbewerb teilnehmen können alle Studenten und andere kreative, junge Köpfe, die bis zum 10.06.2010 unter 40 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Europa haben.
Alle Details zur Teilnahme und zu den Gewinnen können unter 2010 Marianne Brandt Contest nachgelesen werden.
Tagged with: Chemnitz, Josef Albers, Marianne Brandt