Manchmal fragen wir uns ernsthaft, warum wir soviel Zeit und Mühe darin investieren, um zu Design-Shows zu fahren, wenn wir doch eigentlich nur mit einem guten Brooklyn Lager und Chips vor dem PC sitzen müssen.
Schließlich spart das Geld, schont die Umwelt und bewahrt uns hoffentlich vor dem Ertrinken.
Besonders fragen wir uns das, wenn wir auf Stücke wie Gangsta Lean von Matt Braun stoßen. Denn für uns basiert gutes Design auf dem Prinzip:
Problem erkannt, Problem analysiert, Problem gelöst.
Und im Fall von Gangsta Lean trifft das einfach zu.
Matt Braun hat eine einfache und doch geniale Lösung dafür gefunden, wie man Platten und Zeitschriften sicher und „artgerecht“ aufbewahren kann. Toll!
Gut finden wir auch, dass es zwischen den Kästen Platz gibt, um Dinge zu verstauen – auch wenn diese Zusatzfunktion vermutlich vom Designer zunächst nicht angedacht war. Wie auch immer, der zusätzliche Stauraum ist eine schöne Ergänzung zur Hauptfunktion der Einzelstücke.
Wir könnten uns auch noch kleine Kästen vorstellen, beispielsweise für CDs oder Bücher. Aber während wir hier schreiben, arbeitet Matt sicherlich schon daran.
Wir sehen in Gangsta Lean die perfekte Aufbewahrungsmöglichkeit für all jene, die gutes Design schätzen, aber nicht in einer Kunstgallerie leben wollen – und die sich nach unkomplizierten Ordnungssystemen sehnen.