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Summar tour 2010 review
Ausstellungen | 28.07.2010

(smow)sommertour 2010: Drei Ausstellungen und ein Todesfall

(smow)sommertour 2010 Rückblick Obwohl sie kurz war, hat sich der Aufwand für die (smow)sommertour 2010 gelohnt. Es lohnt sich immer die Jahresausstellungen der Design-Hochschulen zu besuchen. Unser Fokus lag logischerweise auf die Arbeiten des Produkt- und Industrie-Designs. Aber wir haben auch die Gelegenheit genutzt, andere Fachbereiche zu besuchen. Und wo immer man hingeht und was immer man auch sieht, irgendetwas bewegt oder inspiriert einen. Oft in völlig unerwarteten Bereichen.

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2010 Designermöbel Weltmeisterschaft, Finale: Schweiz - Deutschland 2:1

Egon Eiermann gegen Fritz Haller. Im Vorfeld des Finalspiels der (smow) Designermöbelweltmeisterschaft 2010 wurden sowohl Deutschland als auch die Schweiz scharf für Ihre Mannschaftsaufstellungen kritisiert. Beide – so schien es – wollten mit ihren eher technischen Formationen auf Nummer Sicher gehen. Aber das Spiel hätte spannender und interessanter nicht werden können. Sicher hätten ein Nils Holger Moormann für Deutschland oder Susi und Ueli Berger für die Schweiz etwas mehr Fantasie und

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Who needs architechts anyway?
Hersteller | 26.07.2010

(smow)sommertour 2010: Universität der Künste Berlin, Rundgang 2010

Nach der Enttäuschung an der Burg Giebichenstein fühlten wir uns auch auf dem Weg nach Berlin vom Glück verlassen, als wir durch Sturm und Regen nordwärts fuhren. Der grundsätzliche Fokus beim Rundgang 2010 an der Universität der Künste Berlin lag auf den Semester-Projekten. Eine Auswahl an Diplom-Arbeiten war zu sehen, bedauerlicherweise aber nicht alle Diplom-Projekte. "Jack" von Julia Reischel und "Qabel" von Philipp Frank waren zwei Projekte, die wir gern bestaunt hätten, die wir aber

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(smow)sommertour 2010: Burg Giebichenstein

"Ausstellungseröffnung am Freitag, den 16. Juli im Volkspark Halle" Wir müssen zugeben, dass wir nicht geprüft haben, was Burg Giebichenstein unter "Ausstellungseröffnung" versteht. Wir sahen einfach keine Notwendigkeit, das zu tun. Hätten wir doch. Denn überall heißt "Ausstellungseröffnung", dass die Ausstellung geöffnet ist. Sogar die Magdeburger Volksstimme verstand es so. Wie auch immer, an der Burg Giebichenstein bedeutet "Ausstellungseröffnung", dass vor eingeladenem Publikum

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Bauhaus University Weimar Summaery 2010
Summaery | 22.07.2010

(smow)sommertour 2010: Bauhaus Universität Weimar Summaery 2010

Aufgrund anderer Verpflichtungen mussten wir leider unseren Ausflug nach Karlsruhe absagen. Und so startete die (smow)sommertour 2010 an der Bauhaus Universität Weimar. Im Laufe der Jahre und durch die Ausstellungen gab uns die Bauhaus Universität immer das Gefühl, dass wir unterernährt seien. Die leckeren Happen am Anfang regten einen Appetit an, der durch die übrigen Arbeiten nicht gestillt werden konnte. Die Ausstellung "My Bauhaus is better than yours" ging eher in Richtung Kunst als

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Thonet S 360 by Delphin Design
Design | 21.07.2010

Thonet S 160 von Delphin Design

Vor zehn Jahren entwickelte das in Berlin und Leipzig ansässige Design Studio Delphin Design den S 360 Konferenzstuhl für Thonet. Im Jahr 2006 folgte der schlankere S 260, der nicht nur stapelbar ist sondern auch mit dem S 360 kombinierbar ist, so dass man die Möglichkeit hat seine bisherige Stuhlgarnitur zu erweitern, statt ein völlig neues Set kaufen zu müssen. Und nun haben Delphin Design und Thonet den S 160 herausgebracht. Wir prophezeien, dass der S 60 dann im Jahr 2016 verfügbar sein

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Design | 20.07.2010

smow introducing: Stephan Schulz

Name: Stephan Schulz Geboren: Schwerin, 1983 Studium: 2003-2009 Industrial Design, Burg Giebichenstein, Halle 2007-2008 Erasmus studium at the Design Academy Eindhoven Praktium: 2008 Bellini Design Studio, Mailand Produkte: Stellvertreter für Nils Holger Moormann, Aschau im Chiemgau Betonschalen "frisch ausgeschalt" für Betoniu, Leipzig Stephan Schulz (smow)blog: Wie kamen Sie zum Industriedesign? Stephan Schulz: Es hat sich einfach so entwickelt. Ich habe schon immer gerne Dinge gebaut

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Design | 19.07.2010

2010 Designermöbel Weltmeisterschaft, Halbfinale: USA - Deutschland 1:2

Für viele Designkritiker war das zweite Halbfinale der (smow) Designermöbel-Weltmeisterschaft das interessanteste Match des Turniers: Charles und Ray Eames gegen Egon Eiermann. Nicht nur traten zwei Designteams von internationalem Rang gegeneinander an, nicht nur hatten beide eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Industrie- und Möbeldesigns in ihren Heimatländern gespielt... Nein, das Interesse der Kritiker fokussierte sich vielmehr darauf, ob – und wenn ja, wie sehr – Egon Eiermanns

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Design | 19.07.2010

2010 Designermöbel Weltmeisterschaft, Halbfinale: Schweiz-England 1:0

Im ersten Halbfinale der (smow) Designermöbel-Weltmeisterschaft 2010 trafen nicht nur zwei Generationen sondern auch zwei unterschiedliche Designansätze aufeinander: Fritz Haller, der klassisch ausgebildete Schweizer Linealist und Tom Dixon, der „Lagerhallen-Party-Schweißer turned Doyen englischen Designs“. Wie gehabt eröffnete Fritz Haller die Begegnung mit seinem allgemein anerkannten USM Haller System. Der internationale Erfolg seines USM Haller Systems beruht größtenteils auf seiner

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Design | 18.07.2010

2010 Designermöbel Weltmeisterschaft: USA- Frankreich 1:0

Als krönenden Abschluss der Gruppenphase der (smow) Designermöbel-Weltmeisterschaft 2010 gab es die mit Spannung erwartete Begegnung von Charles und Ray Eames gegen Ronan und Erwan Bouroullec. Für die Bouroullecs war noch alles möglich. Entsprechend hoch motiviert gingen sie mit einem gewagten Vitra Slow Chair ins Spiel und legten nur kurz darauf ein perfekt ausgeführtes Alcove Sofa nach. Beide Versuche scheiterten jedoch an der felsenfesten Eames Abwehr. Immerhin hinderten sie Charles & Ray

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Design | 18.07.2010

2010 Designermöbel Weltmeisterschaft: Finnland-Mexiko 0:1

Das familiäre Gefühl in Gruppe D hielt weiter an, als diese beiden Großmeister der internationalen Designszene aufeinander trafen: Eero Saarinen und Alexander Girard. Beide hatten noch eine kleine Chance auf den Einzug ins Halbfinale und gingen entsprechend nervös und unpräzise in das Spiel. Alexander Girard fand als erster seinen Rhythmus und hatte eine Großchance mit seinem filigranen Names Gewebe. Eero Saarinen konterte sogleich mit einem cleveren Grasshopper Chair. Nur kurz darauf

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The Bauhaus Lamp by Wilhelm Wagenfeld as part of the path to
Summaery | 16.07.2010

Bauhaus Uni Weimar: Summaery 2010

Der gestrige Nachmittag hat uns eine Reise über die Grenze nach Thüringen zur jährlichen Sommerausstellung der Bauhaus Universität Weimar beschert. Die gesammelten Eindrücke folgen in den nächsten Tagen, ebenso wie die der Sommershows der Burg Giebichenstein, der UDK Berlin, der KH Weissensee und der HGB Leipzig. Bis dahin ein paar Fotos und die Empfehlung wenn Sie in der Nähe von Weimar sind, oder auf der A4 durch Thüringen fahren, eine kurze Pause an der Bauhaus Uni zu machen. Auch wenn wir

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Design | 13.07.2010

2010 Designermöbel Weltmeisterschaft: Italien-Schweiz 1:1

Die Italiener wussten von vornherein, dass ihre einzige Chance darin bestand, Fritz Hallers stabiles und flexibles USM Haller System zu bezwingen. Sie stellten für dieses “Alles-oder-nichts”-Match erneut Antonio Citterio auf, der auch gleich eine ganze Reihe Bürostühle für Vitra ins Spiel brachte: den Oson CE, den Axess Plus und den T-Chair. Aber egal, was Citterio auch versuchte, Fritz Haller fand sofort eine Kontermöglichkeit und erzielte schließlich den Führungstreffer mit einem sehr schön

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Design | 13.07.2010

2010 Designermöbel Weltmeisterschaft: Dänemark-Belgien 2:2

Da Verner Panton durch die rote Karte im Spiel gegen Fritz Haller für dieses Match gesperrt war, war Dänemark gezwungen umzudisponieren. So lief Arne Jacobsen gegen Maarten Van Severen auf. Obwohl abzusehen war, dass diese Begegnung nicht zu den schnellsten des Turniers gehören würde, wurden die Zuschauer beim Anblick dieser zögerlich dahinplätschernden Begegnung in Johannesburg doch etwas ungeduldig. Beide Designer perfektionierten ihre Züge bis zur Unkenntlichkeit, sodass es erst gegen

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Frank Schreiner: Consumers Rest.

(smow)offline: Design? Kunst?

Jeder, der schon mal mit einem älteren Verwandten in einer Kunstgalerie war, kennt diesen Satz: "Das könnte ich auch!!" Ein Satz, dem normalerweise die Frage folgt: "Ist das wirklich Kunst?" Unter den Möbeldesign Philosophen, einer elitären Gruppe, zu der wir denken, dass wir dazu gehören, kommt die parallele Frage auf: "Ist das wirklich Design?" Consumers Rest von Frank Schreiner: Design? Kunst? Wir treffen regelmäßig auf "Konzeptstücke" welche ehrlicherweise Kunst sind. Sie werden

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Design | 12.07.2010

2010 Designermöbel Weltmeisterschaft: Japan-Israel 0:0

Die meisten von Ron Arads Arbeiten könnten die von Isamu Noguchi problemlos zerquetschen, aber Arad spielte fair und verzichtete darauf, den Well-Tempered Chair zu bringen. Er arbeitete stattdessen mit verschiedenen Plastikvariationen. Trotz einiger schöner Aktionen, u.a. mit dem Infinity Flaschenregal, der Lovely Rita und dem Bookworm für Kartell, kam Arad nicht gegen Isamu Noguchis konstante Leistung und die Variationen der Akari Lampe an. Das torlose Unentschieden war am Ende ein gerechtes

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Cassina | 12.07.2010

2010 Designermöbel Weltmeisterschaft: England-Schottland 4:1

Für Charles Rennie Mackintosh war die (smow) Designermöbel-Weltmeisterschaft 2010 zwar schon vorbei, aber Spiele gegen England haben natürlich immer einen besonderen Reiz. Tom Dixon kam als Ersatz für Jasper Morrison und erzielte mit der Bronze Copper Shade gleich zu Beginn den Führungstreffer für England. Ein sehr schön heraus gespielter Off Cut Stool folgte unmittelbar danach. In der zweiten Halbzeit konnte Charles Rennie Mackintosh mit dem Hill House Chair auf 2:1 verkürzen, aber Tom Dixon

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smow | 09.07.2010

(smow)Introducing

So mühelos und entspannt es alles aussieht, ist unser Leben trotzdem von konstanter Bewegung geprägt. Und auf unserem Weg begegnen wir ständig einer Menge excellentem Design, von Designer die einfach noch nicht über die Öffentlichkeit wie z.B. Philippe Starck, Verner Panton oder Jasper Morrison verfügen. Das ist nicht ganz fair, denn ihre Arbeit ist oft genauso gut. Also werden wir in unserer neuen unregelmäßigen Kategorie (smow)Introducing junge Designer vorstellen, ihrevgabvnmgbisbgzl

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Design | 07.07.2010

2010 Designermöbel Weltmeisterschaft: Holland-Deutschland 2:3

Der Klassiker: Holland gegen Deutschland. Diese Begegnungen waren immer schon hart umkämpft, aber dieses Spiel hatte noch eine besondere Brisanz. Der Gewinner des Matches würde ins Halbfinale der (smow) Designermöbel-Weltmeisterschaft 2010 einziehen. Die Niederländer hatten sich im Vorfeld entschieden, Hella Jongerius gegen Marcel Wanders zu wechseln. Man hoffte, mit dem kreativen Kopf hinter Moooi und Droog besser gegen Konstantin Grcics klare lineare Formen angehen zu können. Und die Taktik

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Uncategorized | 07.07.2010

2010 Designermöbel Weltmeisterschaft: Kanada-Spanien 1:0

Für Kanada und Spanien war das Turnier schon vor Anpfiff dieser Begegnung zu Ende. Nichtsdestotrotz lieferten beide Seiten ein qualitativ hochwertiges und hart umkämpftes Spiel ab. Auf dem Papier schien zwar Patricia Urquiola als Gewinnerin, sie konnte aber ihr größeres Repertoire nicht wirklich ausnutzen und verließ sich stattdessen auf relativ großformatige Prestige-Projekte. Frank Gehry blieb seinen non-linearen Formen treu, überraschte Urquiola jedoch in der Schlussphase mit einem Left

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"AUthorised Vitra Original"?  Not yet!! The (smow)chiar in devlopment
Uncategorized | 07.07.2010

Vitra Design Museum Workshop: Teil 2 - Die Entwicklung

Nach dem wir uns für das Konzept entschieden hatten, ging es vor allem um Stabilität. Auch wenn wir wußten, dass die Stabilität ein Problem werden würde, sie ist es immer wenn man mit Pappkarton arbeitet, haben wir unterschätzt wie schwer es ist sie im Design zu verarbeiten ohne zusätzliche Masse und Gewicht anzufügen. Es hat genau vier Minuten gedauert, bis unsere sorgfältig angefertigten Skizzen im Müll landeten. 3D Realität und 2D Ideen gehen einfach nicht so gut zusammen. Anfangs

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Design | 06.07.2010

2010 Designermöbel Weltmeisterschaft: Finnland-Frankreich 2:0

Nach dem anstrengenden Spiel gegen Alexander Girard, entschied sich Frankreich, Ronan und Erwan Bouroullec für das Match gegen Eero Saarinen zu schonen und stattdessen das “enfant terrible” des zeitgenössischen französischen Designs, Philippe Starck, gegen Finnland einzusetzen. Das erwies sich im Nachhinein als keine gute Entscheidung. Starck konnte nicht mit dem alten finnischen Meister mithalten und startete nur relativ vorhersehbare und undurchdachte Angriffe. Eero Saarinen nutzte die

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Design | 06.07.2010

2010 Designermöbel Weltmeisterschaft: Schottland-Japan 1:2

Charles Rennie Mackintosh war sehr geprägt von japanischem Design und dieses Match gegen Isamu Noguchi entwickelte sich zu einem Meisterstück ausgetüftelten, selbstbewussten organischen Designs. Charles Rennie Mackintosh ging gleich zu Beginn in Führung mit seiner kompletten Innenausstattung für die Willow Tea Rooms. Besonders der Willow Chair schien Noguchi durch seine vertraute aber gleichzeitig fremde Geschichte zu verwirren. Isamu Noguchi fing sich jedoch schnell wieder und schaffte den

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Vitra Design Museum:
Hersteller | 06.07.2010

Vitra Design Museum Workshop: Teil 1 - Die Idee

Parallel zu den Ausstellungen im Vitra Design Museum werden Workshops angeboten. Sie begleiten die Ausstellung und bieten den Teilnehmern neue Einblicke in das Thema der Ausstellung, bzw. in kleinere Teilbereiche. Für die aktuelle Ausstellung "Die Essenz der Dinge. Design und die Kunst der Reduktion." heißt das: Workshops unter anderem über Pappkartonmöbel. Pappkarton ist ohne Frage eines der schwierigeren Materialien für das Möbeldesign. Als ein günstiges, überall verfügbares und

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