Serie 7 Stuhl mit Frontpolster

Arne Jacobsens Serie 7 zählt zu den herausragenden Erfolgen des dänischen Möbelherstellers Fritz Hansen. Im Jahr 1955 entwickelte der Designer diese Serie als Ergänzung zu seinem Stuhl Ameise, der jedoch mit seinem dreibeinigen Konzept nicht den gewünschten Erfolg erzielte. Jacobsen wurde daraufhin beauftragt, einen weiteren Stuhl aus Formsperrholz zu entwerfen, welcher dieses Mal mit vier Beinen erschien. Das Resultat war der Serie 7 Stuhl, der seitdem mit über 5 Millionen verkauften Exemplaren zum größten Erfolg für Fritz Hansen und zu einem Klassiker des modernen Möbeldesigns avancierte. Jacobsen kreierte eine ganze Serie, bei der er dieselbe Sitzschale für die Serie 7 Stühle mit verschiedenen Untergestellen kombinierte, wodurch ein vielseitig einsetzbarer Stuhl entstand. Die Vision des Arne Jacobsen Serie 7 Stuhls lag nicht nur in seiner Form, sondern vor allem in der Herstellungstechnik der Sitzschalen. Obwohl die Schichtverleimungstechnik bereits bekannt war, perfektionierten Jacobsen und Fritz Hansen sie für die formgepressten Furnierstühle. Die aus verleimten Schichten bestehende Holzstruktur wird dabei durch Dampf dreidimensional geformt. Die Sitz- und Rückenlehne von Fritz Hansens Serie 7 Stühlen werden aus einem einzigen Stück gefertigt, wobei die Sitzschale in der Mitte schmal zuläuft und die markante Form des Serie 7 Stuhls definiert.